Fed-Mitglied Daly: Beschäftungs- und Inflationsrisiken sind ungefähr im Gleichgewicht
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDie Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly, sagte am Freitag, dass sie die geldpolitische Haltung der Fed als "gut aufgestellt" ansieht, wobei die Risiken für die US-Beschäftigung und die Preisstabilität ihrer Meinung nach ungefähr gleich sind, so Bloomberg.
Wichtige Zitate
Bis jetzt ist die Wirtschaft gut aufgestellt und das gilt auch für die Politik.
Die Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Zöllen auf die Inflation sind nicht so groß wie zu dem Zeitpunkt, als sie erstmals angekündigt wurden.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie stark Zölle an die Kunden weitergegeben werden.
Die Fundamentaldaten der Wirtschaft bewegen sich in Richtung einer möglichen Notwendigkeit für eine Zinssenkung.
Die CEOs haben eine vorsichtige Optimismus bezüglich der Zölle.
Ich schaue eher auf den Herbst als auf Juli für eine Zinssenkung.
Es sei denn, wir sehen einen schwächelnden Arbeitsmarkt, sieht der Herbst passender aus.
Marktreaktion
Der US-Dollar-Index (DXY) handelt zum Zeitpunkt des Schreibens 0,29 % höher bei 99,05.
Fed FAQs
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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