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Eurozone: Eine Wirtschaft flirtet mit dem nächsten Stimulus - ING

Nach Ansicht der Analysten der Bank ING war die deutliche Abschwächung des BIP im Euroraum im zweiten Quartal breit abgestützt, und der sich verschärfende industrielle Einbruch erfordert in den kommenden Monaten weitere Impulse.

Wichtige Zitate:

"Die zweite Schätzung des BIP-Wachstums in der Eurozone bestätigte die Abschwächung auf 0,2%. Die meisten Länder verzeichneten eine Verlangsamung im Vergleich zum ersten Quartal, das durch Sondereffekte zu hoch ausfiel. Deutschland hob sich mit einem Rückgang von -0,1% deutlich ab, aber auch das italienische Produktionswachstum stagnierte im zweiten Quartal.

Die Industrieproduktion der Eurozone lieferte weitere Belege dafür, dass die Industrie derzeit die Achillesferse der Wirtschaft ist. Die Produktion für den gesamten Euroraum brach im Juni um -1,6% ein. 

Die heutige Bestätigung eines deutschen Rückgangs im zweiten Quartal regt die Diskussion über einen möglichen breiteren Abschwung weiter an. Angesichts weiterer Abwärtsrisiken wie Brexit, politischer Unruhen in Italien und Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Handelskrieg scheint diese Debatte legitim zu sein.

Die EZB hat für September ein neues Stimuli-Paket angekündnigt, aber die Frage ist, ob die Regierungen bereit sind, zusätzliche Unterstützung zu leisten, wenn sich Abwärtsrisiken festigen sollten." 

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