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EUR/USD gibt weiter nach - alle Augen auf EZB-Sitzung gerichtet

Die Gemeinschaftswährung beendet den seit Jahresbeginn anhaltenden Höhenflug. Kursbelastend waren Wortmeldungen einiger Vertreter der Europäischen Zentralbank. Sie beobachten den jüngsten Kurssprung mit Skepsis. 

Der EUR/USD notierte zuletzt auf 1,2229 und damit 0,31 Prozent im Minus, nachdem das Tageshoch bei 1,2324 und das Tagestief bei 1,2196 markiert wurde. 

EZB-Vizepräsident Vitor Constancio, EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny und Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau zeigten sich alle besorgt über den jüngsten Höhenflug der Gemeinschaftswährung. Der steigende Wechselkurs könnte womöglich dämpfende Effekte auf die Inflationszahlen haben. Die Normalisierung der Geldpolitik würde damit wohl in die Ferne rücken. 

EZB-Sitzung ist entscheidend

Bundesbank-Präsident Weidmann hat ebenfalls die Spekulationen für eine baldige Zinserhöhung gedämpft. In Reaktion auf das jüngste Sitzungsprotokoll der Europäischen Zentralbank war die Gemeinschaftswährung dynamisch gestiegen, denn die Währungshüter machten den Weg für eine mögliche Änderung der Forward Guidance frei, sollte sich die Inflationsrate dem Zielwert weiter annähern. 

Die Verbraucherpreise in der Eurozone waren auf das Jahr hochgerechnet um 1,4 Prozent gestiegen. Die Kernrate lag unter der 1-Prozentmarke bei 0,9 Prozent. 

Wichtige Ebenen

Unterstützungen liegen bei 1,2200, 1,2125, 1,2100 und 1,2085-80. Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 1,2235-40 und 1,2300.

 

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