EUR/USD: Euro korrigiert am Freitag - Pfund-Crash drückt auf die Stimmung
|Der EUR/USD hat sich vom höchsten Stand seit Juni zurückgezogen und einen Teil seiner Vortagesgewinne abgegeben. Eine moderate Erholung des US-Dollar und die Sorge vor einem harten Brexit haben die Gemeinschaftswährung gen Süden befördert.
Zunächst baute der Euro seine Rallye aus und stieg auf 1,1802 Dollar. Anschließend verlor das Paar an Schwung und zog sich zurück. "Wir sind in einer Sackgasse", sagte die britische Premierministerin Theresa May über die Brexit-Verhandlungen. Zudem forderte sie mehr Respekt von der EU ein. Mit ihrer Aussage, wonach kein Deal besser sei als ein schlechter Deal, fürchten Anleger plötzlich wieder einen harten Brexit.
Nach Beginn der US-Sitzung sank der Euro auf 1,1730 Dollar. In den letzten Stunden bewegte sich das Paar seitwärts zwischen 1,1765/1,1730 Dollar. Nichtsdestotrotz dürfte der EUR/USD den höchsten Schlusskurs seit Juni markieren.
Nächste Woche steht die Fed-Sitzung im Fokus. Eine Zinserhöhung wird erwartet.
EUR/USD - technische Kursniveaus
Die nächsten Unterstützungen wegen bei 1,1720, 1,1700 und 1,1640. Widerstände befinden sich bei 1,1765/70, 1,1800/05 und 1,1850.
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