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Nachrichten

Dow-Futures schwächer – Anleger warten ab vor Quartalszahlen und PPI-Daten

  • Dow Jones-Futures fallen, da die Marktstimmung vor einer neuen Runde von Unternehmensgewinnen vorsichtig wird.
  • Der US-Erzeugerpreisindex wird für Juni auf 2,5% im Jahresvergleich prognostiziert, leicht gesenkt von 2,6% zuvor.
  • Die US-Aktienmärkte hatten am Dienstag Schwierigkeiten, nachdem die jüngsten Verbraucherinflationsdaten für Juni die Ängste vor preistreibenden Zöllen verstärkten.

Die Dow Jones-Futures fallen vor der Eröffnung des US-Marktes am Mittwoch und handeln bei etwa 44.135, ein Rückgang von 0,25% während der europäischen Handelsstunden. In der Zwischenzeit sind die S&P 500-Futures um 0,08% auf 6.260 gefallen, und die Nasdaq 100-Futures haben um 0,36% auf etwa 22.970 nachgelassen.

Die US-Aktienindex-Futures stehen vor Herausforderungen, da die Anleger Vorsicht walten lassen vor einer neuen Runde von Unternehmensgewinnen. Große Banken, darunter die Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley, werden voraussichtlich vor der Eröffnung berichten, ebenso wie der Gesundheitsriese Johnson & Johnson.

Darüber hinaus wurde die Marktstimmung vorsichtig, bevor die neuesten Daten zum US-Erzeugerpreisindex (EPI) veröffentlicht werden, gefolgt vom Beige Book der Fed und der Industrieproduktion. Marktteilnehmer suchen nach weiteren Klarheiten über die Auswirkungen von Trumps Zöllen auf die Erzeugerpreise und Inflationstrends.

Der US-Erzeugerpreisindex wird für Juni voraussichtlich um 2,5% im Jahresvergleich fallen, von 2,6% zuvor. Der monatliche EPI wird voraussichtlich um 0,2% steigen, gegenüber dem vorherigen Anstieg von 0,1%. Dies wird den höchsten Anstieg seit fünf Monaten markieren. Die Kernproduzenteninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, wird voraussichtlich auf 2,7% im Jahresvergleich von 3% sinken, während der monatliche Kern-EPI für Juni voraussichtlich um 0,2% steigen wird, nachdem er im Mai um 0,1% gestiegen ist.

Die US-Aktienmärkte fielen in der vorherigen regulären Sitzung nach heißeren als erwarteten Verbraucherinflationsdaten für Juni, die die Ängste vor preistreibenden Zöllen verstärkten. Der US-Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Juni um 2,7% im Jahresvergleich, wie erwartet. Der Kern-VPI lag bei 2,9%, knapp unter der Prognose von 3,0%, aber immer noch deutlich über dem Ziel von 2% der Federal Reserve.

Der US-Inflationsbericht für Juni hat auch die Bedenken über die Aussicht auf längerfristig hohe Zinssätze der Federal Reserve (Fed) erneuert. Die Präsidentin der Fed von Dallas, Lorie Logan, sprach am Dienstag bei einer Veranstaltung des World Affairs Council in San Antonio und bemerkte, dass die US-Notenbank wahrscheinlich die Zinssätze noch eine Weile dort belassen muss, um sicherzustellen, dass die Inflation angesichts des Aufwärtsdrucks durch die Zölle der Trump-Administration niedrig bleibt.

Dow Jones - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.

Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.

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