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Dow-Futures ruhig – Markt wartet auf Powell und neue Quartalszahlen

  • Die Dow Jones-Futures bewegen sich wenig aufgrund der Marktvorsicht vor der Rede von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell.
  • US-Aktienindizes könnten aufgrund der robusten Performance im Technologiesektor weiter steigen.
  • AMD sprang um 11,4 % aufgrund von Optimismus über die Partnerschaft mit OpenAI, während Nvidia am Mittwoch um 2,2 % zulegte, da die Nachfrage nach Rechenleistung steigt.

Die Dow Jones-Futures bleiben am Donnerstag während der europäischen Handelsstunden nahe 46.850 stabil, vor der regulären Eröffnung der Sitzung in den Vereinigten Staaten (US). Die S&P 500-Futures pendeln sich um 6.800 ein, während die Nasdaq 100-Futures um 0,03 % steigen und nahe 25.350 bleiben.

Die US-Index-Futures bewegen sich wenig, da die Händler vorsichtig sind vor der Rede von Federal Reserve (Fed) Vorsitzendem Jerome Powell, die später in der nordamerikanischen Sitzung ansteht. Die wichtigsten Indizes stiegen in der vorherigen Sitzung auf neue Rekordhöhen, unterstützt durch die robuste Performance im Technologiesektor.

Die Marktstimmung verbesserte sich auch nach den neuesten Protokollen der Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC), die darauf hindeuten, dass die Entscheidungsträger in diesem Jahr zu einer dovishen Haltung neigen. Das CME FedWatch Tool deutet darauf hin, dass die Märkte nun eine 92,5%ige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die Fed im Oktober und eine 78%ige Möglichkeit für eine weitere Senkung im Dezember einpreisen.

Fed-Mitglieder bemerkten, dass es wahrscheinlich angemessen wäre, die Politik bis zum Jahresende weiter zu lockern. Einige Entscheidungsträger hoben hervor, dass die finanziellen Bedingungen darauf hindeuten, dass die Politik möglicherweise nicht besonders restriktiv ist. Die meisten Teilnehmer schätzten, dass die Abwärtsrisiken für die Beschäftigung zugenommen haben, während die Aufwärtsrisiken für die Inflation entweder gesunken oder nicht gestiegen sind.

Die Marktstimmung könnte vorsichtig bleiben, da die US-Regierung ihren neunten Tag der Schließung ohne Fortschritte fortsetzt. Am Mittwoch wies der US-Senat erneut konkurrierende Finanzierungsanträge von Republikanern und Demokraten zurück, um die Blockade zu beenden.

In der regulären Sitzung am Mittwoch endete der Dow Jones mit wenig Bewegung, während der S&P 500 um 0,58 % stieg und der Nasdaq 100 um 1,12 % zulegte und neue Rekorde erreichte. Die Stärke bei KI-bezogenen Megakapitalisierungen und Halbleiteraktien trieb die Rallye an. AMD stieg um 11,4 % nach einer positiven Marktreaktion auf die Partnerschaft mit OpenAI, während Nvidia um 2,2 % zulegte, nachdem CEO Jensen Huang einen erheblichen Anstieg der Rechenleistung in diesem Jahr hervorgehoben hatte. Die Händler warten nun auf die Ergebnisberichte von Delta Air Lines und PepsiCo, die später am Tag fällig sind.

Dow Jones - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.

Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.

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