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Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sinken auf 220.000

  • Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA fielen in der Woche bis zum 15. November um 8.000.
  • Der US Dollar Index klammert sich an bescheidene Tagesgewinne über 100,00.

In der Woche bis zum 15. November gab es 220.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Rückgang um 8.000 im Vergleich zum Niveau der Vorwoche, berichtete das US-Arbeitsministerium (DOL) am Donnerstag.

In diesem Zeitraum sank der 4-Wochen-Durchschnitt um 3.000 auf 224.250.

"Die vorläufige Zahl für die saisonbereinigte versicherte Arbeitslosigkeit in der Woche bis zum 8. November betrug 1.974.000, ein Anstieg um 28.000 im Vergleich zum Niveau der Vorwoche. Dies ist der höchste Stand der versicherten Arbeitslosigkeit seit dem 6. November 2021, als er 2.041.000 betrug," stellte das DOL in seiner Pressemitteilung fest.

Marktreaktion

Der US-Dollar-Index (DXY) zieht sich von den Sitzungshochs zurück, bleibt jedoch in seiner Tagesrange. Zum Zeitpunkt der Pressemitteilung lag der USD-Index um 0,1 % im Plus bei 100,20

Arbeitsmarkt - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.

Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.

Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.

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