Die US-Zollspirale dreht sich weiter für Aluminium und Stahl - Commerzbank
| |Übersetzung überprüftZum OriginalDie Ankündigung von US-Präsident Trump am vergangenen Freitag, die US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte von 25 % auf 50 % zu erhöhen - die höheren Zölle sollen morgen in Kraft treten - sorgte zunächst für weitere Verunsicherung auf den Märkten für Basismetalle, wobei die Preise in den USA stark anstiegen, stellt Barbara Lambrecht, Rohstoffanalystin der Commerzbank, fest.
Stimmung zwischen den USA und China hat sich wieder verschlechtert
"Die in den USA zu zahlende Prämie für Aluminium sprang um 45% in die Höhe und erreichte gestern einen neuen Höchststand von 1.240 USD pro Tonne. Auch der Preis für Kupfer an der COMEX stieg deutlich an, da die Erhöhung der Zölle auf Aluminium und Stahl die Sorge vor zukünftigen Zöllen auf Kupfer schürte."
"Anderswo gerieten die Preise jedoch zunächst unter Druck. Immerhin schüren diese Ad-hoc-Maßnahmen die Angst vor einer Eskalation des Zollkonflikts, zumal sich die Stimmung zwischen den USA und China auch in anderen Bereichen wieder verschlechtert hat und die EU schnell mit Gegenzöllen drohte."
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