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Nachrichten

Die einwöchige Stagnation des Dow Jones Industrial Average setzt sich am Freitag fort

  • Der Dow Jones hielt sich nahe Rekordhöhen, um eine ereignislose Woche abzuschließen.
  • Nach wochenlangem Warten auf Momentum der Fed blieben die Anleger von einem vorsichtigen Powell im Stich gelassen.
  • Hoffnungen auf einen neuen Handelsfrieden zwischen den USA und China sind aufgekommen, was die Verluste für die Woche begrenzt.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) steht kurz davor, die Handelswoche dort zu beenden, wo er begonnen hat, während sich die Kursbewegungen im vertrauten Bereich um die 47.500 bewegen. Trotz der weithin erwarteten Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) in dieser Woche und des neuen Allzeithochs des Dow, das knapp über 48.000 liegt, zeigen sich die Aktienmärkte insgesamt unbeeindruckt. Das bullishe Momentum war während der gesamten Woche dünn, wobei die Enttäuschung über den vorsichtigen Zinssenkungston der Fed durch die Hoffnungen auf eine Deeskalation der jüngsten Handels Spannungen zwischen den USA und China, die durch die allgemeine Unwilligkeit der Trump-Administration, ihre eigenen Drohungen umzusetzen, gemildert werden könnte, ausgeglichen wurde.

Die Ausgaben für KI bleiben sowohl das goldene Ei als auch die Achillesferse der laufenden Tech-Rallye. Wichtige Technologieriesen verzeichneten starke Gewinne, gestützt durch die ständig wachsende Nachfrage nach Hardware-Architekturen, um der unstillbaren Nachfrage nach Hardware- und Speicherlösungen für Lernmodelle gerecht zu werden. Allerdings bleibt ein bemerkenswerter Mangel an Gewinngenerierung an dem tatsächlichen Kontaktpunkt zwischen Anbietern von KI-Lösungen und dem allgemeinen Markt besorgniserregend unverändert.

Die KI-Kosten steigen weiter, gute Nachrichten für die Verkäufer von Schaufeln

Amazon (AMZN) erlebte am Freitag eine starke Rallye, die die wichtigsten Indizes an diesem Tag allein anheben konnte, nachdem ein Anstieg von 20 % im Umsatz seiner Cloud-Computing-Sparte im dritten Quartal bekannt gegeben wurde. Auf der anderen Seite der Medaille verzeichnete die Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms (META) am Freitag im amerikanischen Markt eine gewisse Rückläufigkeit, nachdem sie sanft enthüllt hatte, dass ihre Ausgaben im Bereich LLM auf mehrere Milliarden Dollar angestiegen sind, ohne dass nennenswerte Einnahmen aus ihren fortgesetzten Investitionen in den Rückstand gegenüber anderen, etablierten Wettbewerbern, die ebenfalls unprofitabel sind, zu verzeichnen sind.

Der jüngste Aufflammen der Handels Spannungen zwischen den USA und China scheint vorerst abgeklungen zu sein. Während nichts offiziell ist und derzeit keine Dokumente existieren, scheint eine gängige Handelsstrategie der Trump-Administration, Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping waren zumindest hypothetisch erfolgreich, wobei beide Seiten sich einig waren, die jüngsten protektionistischen Drohungen für einen einjährigen Aufschub zu entschärfen. China hat bisher keine der Handelsbeschränkungen, die es kürzlich verhängt hat, tatsächlich aufgehoben oder Käufe von US-Landwirtschaftsprodukten in dem versprochenen Umfang getätigt. Im Gegenzug hat Donald Trump versprochen, keine neuen Zölle und Handelsbeschränkungen zu verhängen, die noch nicht in Kraft getreten sind. Wie sich der Handelsstillstand entwickeln wird, bleibt abzuwarten.

Dow Jones Tages-Chart


Dow Jones - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.

Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.

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