Breaking: Beschäftigung im privaten Sektor in den USA steigt im Mai um 37.000 ggü. 115.000 Prognose
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDie Beschäftigung im privaten Sektor in den USA ist im Mai um 37.000 gestiegen und die Jahreslöhne sind um 4,5% gestiegen, wie die Automatic Data Processing (ADP) am Mittwoch mitteilte. Dieser Wert folgte auf den Anstieg von 60.000 (revidiert von 62.000), der im April verzeichnet wurde, und verfehlte die Markterwartung von 115.000 bei weitem.
Bei der Bewertung der Ergebnisse des Berichts sagte Dr. Nela Richardson, Chefökonomin der ADP: „Nach einem starken Start ins Jahr verliert die Einstellung an Dynamik. Das Lohnwachstum blieb jedoch im Mai nahezu unverändert und hielt sich auf robustem Niveau sowohl für Jobbleiber als auch für Jobwechsler.“
Marktreaktion auf die ADP-Beschäftigungsdaten
Der US-Dollar (USD) geriet unter Abwärtsdruck als unmittelbare Reaktion auf die enttäuschenden Daten zur Beschäftigung im privaten Sektor. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lag der USD-Index um 0,25% im Minus bei 99,00.
US-Dollar KURS Heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. US-Dollar war am schwächsten gegenüber dem Australischer Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | -0.31% | -0.10% | -0.14% | -0.16% | -0.47% | -0.41% | -0.35% | |
EUR | 0.31% | 0.20% | 0.13% | 0.14% | -0.15% | -0.11% | -0.05% | |
GBP | 0.10% | -0.20% | -0.08% | -0.07% | -0.35% | -0.31% | -0.25% | |
JPY | 0.14% | -0.13% | 0.08% | -0.00% | -0.37% | -0.21% | -0.18% | |
CAD | 0.16% | -0.14% | 0.07% | 0.00% | -0.31% | -0.26% | -0.19% | |
AUD | 0.47% | 0.15% | 0.35% | 0.37% | 0.31% | 0.04% | 0.14% | |
NZD | 0.41% | 0.11% | 0.31% | 0.21% | 0.26% | -0.04% | 0.06% | |
CHF | 0.35% | 0.05% | 0.25% | 0.18% | 0.19% | -0.14% | -0.06% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.
Arbeitsmarkt FAQs
Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.
Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.
Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.
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