Banxico senkt die Zinsen auf 7,25% und signalisiert eine mögliche Pause im Lockerungszyklus
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDie Banco de Mexico (Banxico) hat beschlossen, die Zinssätze um 25 Basispunkte auf 7,25 % zu senken, in einer Abstimmung mit 4 zu 1, wobei der stellvertretende Gouverneur Jonathan Heath für eine Beibehaltung der Zinssätze bei 7,50 % stimmte.
Die Zentralbank Mexikos senkt die Zinsen um 25 Basispunkte in einer Abstimmung von 4–1, der vorsichtige Ton deutet auf eine langsamere Lockerung der Geldpolitik hin
In ihrer geldpolitischen Erklärung hielt der Vorstand es für angemessen, den Zinssenkungszyklus fortzusetzen, und traf die Entscheidung basierend auf seiner Einschätzung des aktuellen inflationsbedingten Ausblicks.
Bezüglich des Pfades der Zinssätze wird "der Vorstand die Reduzierung des Referenzzinssatzes bewerten", wobei aus der Erklärung entfernt wurde, dass "der Vorstand weitere Anpassungen des Referenzzinssatzes bewerten wird." Dies deutet darauf hin, dass die Entscheidungsträger den Lockerungszyklus pausieren könnten, angesichts wachsender Bedenken über hartnäckige Inflation.
Banxico hat auch seine wirtschaftlichen Prognosen aktualisiert, die zeigen, dass die Gesamtinflation bis zum dritten Quartal 2026 auf das Ziel von 3 % der Bank konvergiert.
USD/MXN Preischart – Täglich
Nach der Entscheidung fiel USD/MXN von etwa 18,59 auf 18,57, bleibt jedoch zurückhaltend, um das Tages-Tief von 18,55 zu testen. Ein Durchbruch des Letzteren könnte den Zusammenfluss der 20- und 50-Tage Simple Moving Averages (SMAs) bei etwa 18,46/48 offenbaren, bevor das Jahrestief von 18,19 getestet wird. Bei weiterer Schwäche liegt die Marke von 18,00 vor uns.
Auf der Oberseite, wenn USD/MXN über 18,60 steigt, wäre der nächste Widerstand das Hoch vom 2. September bei 18,86, vor der Marke von 19,00.
Banxico - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Bank von Mexiko steuert die Geldpolitik des Landes mit dem Ziel, die Inflation bei rund 3 % zu halten.
Die mexikanische Zentralbank Banxico steuert die Geldpolitik des Landes durch die Anpassung des Leitzinses. Bei hoher Inflation werden die Zinsen erhöht, um die Nachfrage zu drosseln und die Wirtschaft zu bremsen. Höhere Zinsen stärken in der Regel den Mexikanischen Peso (MXN), während niedrigere Zinsen den Peso schwächen. Die Zinsdifferenz zur US-Notenbank (Fed) spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die mexikanische Zentralbank, Banxico, trifft sich achtmal jährlich, wobei ihre geldpolitischen Entscheidungen stark von der US-Notenbank, der Federal Reserve (Fed), beeinflusst werden. Oft tagt Banxico eine Woche nach der Fed, um auf deren Maßnahmen zu reagieren – und in manchen Fällen auch, um sie vorwegzunehmen. Nach der Covid-19-Pandemie erhöhte Banxico beispielsweise die Zinssätze noch vor der Fed, um eine starke Abwertung des mexikanischen Peso (MXN) zu verhindern und Kapitalabflüsse zu stoppen, die das Land destabilisieren könnten.
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