Banxico senkt die Zinsen um 50 Basispunkte auf 8%, wie erwartet
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalAm Donnerstag beschloss die Banco de Mexico (Banxico), den Leitzins um 50 Basispunkte zu senken, wodurch er auf 8% fiel. Die Entscheidung war nicht einstimmig, da der stellvertretende Gouverneur Jonathan Heath für eine Beibehaltung des Zinssatzes bei 8,50% stimmte.
Wichtige Zitate der geldpolitischen Erklärung:
Die Gesamtinflation stieg von 3,93% im April auf 4,51% zwischen April und der ersten Junihälfte.
Die Kerninflation erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 3,93 auf 4,20%.
Die Erwartungen zur Gesamtinflation für Ende 2025 wurden nach oben revidiert, während die Erwartungen für längere Zeiträume relativ stabil auf einem Niveau über dem Ziel blieben.
Es wird weiterhin erwartet, dass die Gesamtinflation im dritten Quartal 2026 zum Ziel konvergiert
Der Vorstand hielt es für angemessen, die geldpolitische Haltung weiter zu kalibrieren.
Diese Entscheidung wurde unter Berücksichtigung des Verhaltens des Wechselkurses, der Schwäche der wirtschaftlichen Aktivität und der möglichen Auswirkungen von Änderungen der Handelspolitik weltweit getroffen.
Unter Berücksichtigung des aktuellen inflationären Ausblicks und des vorherrschenden Niveaus der monetären Restriktion, mit der Anwesenheit aller Mitglieder, beschloss der Vorstand mit Mehrheit, das Ziel für den Übernacht-Interbankenzins um 50 Basispunkte auf 8,00% zu senken.
Für die Zukunft wird der Vorstand weitere Anpassungen des Referenzzinssatzes bewerten.
Die Maßnahmen werden so umgesetzt, dass der Referenzzinssatz jederzeit mit dem Verlauf übereinstimmt, der erforderlich ist, um eine geordnete und nachhaltige Konvergenz der Gesamtinflation zum 3%-Ziel während des Prognosezeitraums zu ermöglichen.
Prognosen für Gesamt- und Kerninflation
Banxico FAQs
Die Bank von Mexiko steuert die Geldpolitik des Landes mit dem Ziel, die Inflation bei rund 3 % zu halten.
Die mexikanische Zentralbank Banxico steuert die Geldpolitik des Landes durch die Anpassung des Leitzinses. Bei hoher Inflation werden die Zinsen erhöht, um die Nachfrage zu drosseln und die Wirtschaft zu bremsen. Höhere Zinsen stärken in der Regel den Mexikanischen Peso (MXN), während niedrigere Zinsen den Peso schwächen. Die Zinsdifferenz zur US-Notenbank (Fed) spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die mexikanische Zentralbank, Banxico, trifft sich achtmal jährlich, wobei ihre geldpolitischen Entscheidungen stark von der US-Notenbank, der Federal Reserve (Fed), beeinflusst werden. Oft tagt Banxico eine Woche nach der Fed, um auf deren Maßnahmen zu reagieren – und in manchen Fällen auch, um sie vorwegzunehmen. Nach der Covid-19-Pandemie erhöhte Banxico beispielsweise die Zinssätze noch vor der Fed, um eine starke Abwertung des mexikanischen Peso (MXN) zu verhindern und Kapitalabflüsse zu stoppen, die das Land destabilisieren könnten.
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