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Nachrichten

AUD/JPY Preisprognose: Hält sich stabil unter 95,00 vor der Entscheidung der RBA

  • AUD/JPY gewinnt 0,17% und schließt nahe 94,79, da Tarifschlagzeilen den Yen nicht stärken können.
  • RBA-Entscheidung im Fokus; die Märkte erwarten einen dovishen Ton inmitten fragiler Stimmung.
  • Widerstand bei 95,00; ein Ausbruch könnte die Tür zu 97,32 und 99,15 öffnen.
  • Erste Unterstützung bei 94,65 (Tenkan-sen), dann 94,18 und 93,00 (Kumo-Oberseite).

Der AUD/JPY legte am Montag um 0,17% zu und schloss den Tag nahe 94,79, während die Händler die Maßnahmen des Weißen Hauses verdauten, das mehrere Briefe an Länder sendete und Zölle auf deren Importe in die USA festlegte. Obwohl dies normalerweise einen Risiko-averse Impuls auslöste, konnte der Yen nicht an Zugkraft gewinnen. Die Händler richten ihre Aufmerksamkeit auf die geldpolitische Entscheidung der Reserve Bank of Australia (RBA) später am Dienstag.

AUD/JPY Preisprognose: Technische Perspektive

Der AUD/JPY konsolidiert weiterhin, obwohl die Spanne festgelegt ist. Auf der Oberseite ebnet ein klarer Durchbruch über 95,00 den Weg für weitere Aufwärtsbewegungen. Wichtige Widerstandsniveaus liegen am Hoch vom 12. Februar bei 97,32, gefolgt von einem Hoch vom 30. Januar bei 98,75, bevor das Jahreshoch von 99,15 getestet wird.

Andererseits wäre die erste Unterstützung der Tenkan-sen bei 94,65, gefolgt von einem Test des Senkou Span A bei 94,18. Bei weiterer Schwäche wäre die nächste Unterstützung der Senkou Span B und der Kijun-sen bei etwa 97,77/70, gefolgt von der Oberseite der Ichimoku-Wolke (Kumo) bei 93,00.

AUD/JPY Preischart – Täglich

Australischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der australische Dollar wird maßgeblich von den Zinssätzen der Reserve Bank of Australia sowie den Preisen von Rohstoffen wie Eisenerz beeinflusst, die für die australische Wirtschaft von großer Bedeutung sind. Auch die Entwicklungen in China, dem größten Handelspartner Australiens, spielen eine wichtige Rolle.

Die Reserve Bank of Australia (RBA) beeinflusst den Australischen Dollar (AUD), indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Das Ziel der RBA ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 2-3 % zu halten. Hohe Zinssätze im Vergleich zu anderen wichtigen Zentralbanken stützen den AUD, während niedrige Zinssätze ihn schwächen können. Quantitative Lockerungsmaßnahmen wirken in der Regel negativ auf den AUD, während quantitative Straffungsmaßnahmen ihn stärken.

China ist Australiens wichtigster Handelspartner, daher hat die wirtschaftliche Entwicklung in China einen direkten Einfluss auf den Wert des Australischen Dollars (AUD). Läuft die chinesische Wirtschaft gut, steigt die Nachfrage nach australischen Rohstoffen, Gütern und Dienstleistungen, was den AUD stärkt. Schwächelt die chinesische Konjunktur, sinkt die Nachfrage, und der Wert des AUD fällt. Überraschungen bei den Wachstumsdaten aus China – sowohl positive als auch negative – haben deshalb häufig unmittelbare Auswirkungen auf den Wechselkurs des Australischen Dollars und seiner Währungspaare.

Eisenerz ist der wichtigste Export Australiens und erzielte 2021 laut offiziellen Angaben Einnahmen von 118 Milliarden US-Dollar. China ist dabei der größte Abnehmer. Die Preisentwicklung von Eisenerz wirkt sich daher direkt auf den australischen Dollar (AUD) aus: Steigt der Preis, erhöht sich meist auch der Wert des AUD, da die Nachfrage nach der Währung zunimmt. Fällt der Preis, wirkt sich das negativ auf den AUD aus. Höhere Eisenerzpreise begünstigen zudem ein positives Handelsbilanzsaldo Australiens, was sich ebenfalls stützend auf die Landeswährung auswirkt.

Die Handelsbilanz, also die Differenz zwischen den Einnahmen eines Landes aus Exporten und den Ausgaben für Importe, ist ein weiterer wesentlicher Faktor, der den Wert des australischen Dollars beeinflussen kann. Wenn Australien stark nachgefragte Exportgüter produziert, steigt der Wert der Landeswährung aufgrund der höheren Nachfrage aus dem Ausland. Eine positive Handelsbilanz stärkt den australischen Dollar, während ein Handelsbilanzdefizit gegenteilige Auswirkungen hat.

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