ADP Beschäftigungsänderung 4-Wochen-Durchschnitt liegt bei -11,25K
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalFür die vier Wochen bis zum 25. Oktober haben private Arbeitgeber im Durchschnitt 11.250 Arbeitsplätze pro Woche abgebaut, berichtete die Automatic Data Processing (ADP) am Dienstag.
Nela Richardson, Chefökonomin bei ADP, stellte fest, dass diese Daten darauf hindeuten, dass der Arbeitsmarkt in der zweiten Oktoberhälfte Schwierigkeiten hatte, konstant Arbeitsplätze zu schaffen, und fügte hinzu:
"Es gibt ein wachsendes Gefühl, dass das Beschäftigungswachstum in der unbestimmten Zukunft aufgrund einer reduzierten Nachfrage nach und eines knappen Angebots an Arbeitskräften langsam bleiben wird."
Marktreaktion
Der US-Dollar (USD) geriet mit der unmittelbaren Reaktion auf diese Daten unter erneuten Verkaufsdruck. Zum Zeitpunkt des Berichts lag der USD-Index um 0,27 % im Minus bei 99,35.
Arbeitsmarkt - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.
Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.
Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.
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