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Shiba Inu stürzt ab: Droht der nächste Kursrutsch – oder winkt ein Rebound?

Am Mittwoch rutschte der Kurs von Shiba Inu (SHIB) auf $0.000022 ab und büßte damit innerhalb einer Woche 13,4 % ein. Der Preisverfall spiegelt den allgemeinen Druck wider, der auch Schwergewichte wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und XRP getroffen hat. Der Grund: Eine zunehmend straffe Geldpolitik in den USA. Doch obwohl der Kurs weiter fällt, gibt es eine interessante Entwicklung im Hintergrund: Immer mehr Investoren steigen bei Shiba Inu ein. Doch reicht das, um einen Rebound auszulösen?

Krypto-Crash belastet Memecoins wie SHIB

Der Abverkauf von SHIB begann, als sich am Markt Sorgen über weitere Zinsschritte der US-Notenbank (Fed) verbreiteten. Diese könnten riskante Assets wie Kryptowährungen noch unattraktiver machen. Gerade Memecoins wie Shiba Inu gelten als spekulativ und besonders anfällig für Marktstimmungen, da sie häufig von einer hohen Volatilität und geringer Liquidität geprägt sind.

Versuche, den Kurs bei $0.000023 zu stabilisieren, scheiterten Anfang der Woche, als Verkäufer erneut Druck ausübten und den Preis näher an die $0.000020-Marke drückten. Aktuell befindet sich der Kurs an einer kritischen Schwelle, und es bleibt offen, ob das Level von $0.000020 hält oder nach unten durchbrochen wird.

Neue Rekordzahl an SHIB-Wallets trotz Turbulenzen

Während der Markt schwächelt, zeigt sich ein anderer Aspekt überraschend positiv: Laut Daten von IntoTheBlock ist die Zahl der Wallets, die SHIB halten, auf 1,38 Millionen gestiegen – ein Allzeithoch. Allein in diesem Jahr wurden über 100.000 neue Wallets hinzugefügt. Das zeigt, dass das Shiba-Inu-Ökosystem trotz des Abverkaufs weiter neue Investoren anzieht.

Auch wenn Solana zuletzt mehr mediale Aufmerksamkeit erhielt, bleibt Shiba Inu ein globaler Publikumsliebling. Doch die wachsende Zahl an Wallets deutet eher auf langfristige Spekulationen hin als auf eine unmittelbare Kursstabilisierung. Viele Trader stellen sich bereits auf ein herausforderndes Jahr 2025 mit einem weiterhin schwierigen Marktumfeld ein.

Technische Analyse: Halten die Bullen die Linie bei $0.000020?

Die Preisentwicklung der letzten Tage ist ein Lehrbuchbeispiel für einen starken bärischen Trend. Besonders auffällig: Auf dem 4-Stunden-Chart deutet ein sogenanntes „Death Cross“ – das Kreuzen der 50-Tage-SMA unter die 200-Tage-SMA – auf einen fortgesetzten Abwärtstrend hin. Solche Formationen sind oft ein Signal dafür, dass Verkäufer weiterhin die Kontrolle über den Markt behalten und weitere Kursverluste wahrscheinlich sind.

Sollte die wichtige Unterstützung bei $0.000020 durchbrochen werden, könnte der Kurs schnell auf $0.000015 absinken. Allerdings zeigt der Volume-Weighted Average Price (VWAP) bei $0.000021, dass sich Käufer bemühen, einen kurzfristigen Boden zu etablieren. Ein Anstieg über diesen Bereich könnte SHIB kurzfristig wieder in Richtung $0.000023 treiben – vorausgesetzt, das Kaufvolumen nimmt zu und unterstützt die Bewegung.

Langfristige Perspektive bleibt unklar

Obwohl die Zahl der aktiven Wallets weiter wächst, bleibt fraglich, ob dies ausreicht, um einen nachhaltigen Aufwärtstrend einzuleiten. Während sich langfristig orientierte Anleger bereits positionieren, bleibt der kurzfristige Ausblick durch die restriktive Geldpolitik der Fed belastet. Anleger sollten die Entwicklungen bei den Zinsen und das allgemeine Marktumfeld im Blick behalten.

Fazit: Noch kein klarer Trendwechsel bei SHIB

Shiba Inu steckt nach dem jüngsten Einbruch tief im Abwärtstrend. Ob die Unterstützung bei $0.000020 hält, entscheidet sich in den kommenden Tagen. Sollte der Kurs weiter abrutschen, könnte er bis auf $0.000015 fallen. Gleichzeitig bleibt die steigende Zahl der SHIB-Wallets ein Indiz dafür, dass viele Anleger langfristig auf eine Erholung setzen.

Ob es kurzfristig zu einer Stabilisierung kommt, hängt nicht nur vom Kursgeschehen ab, sondern auch von den allgemeinen Marktbedingungen und der Bereitschaft der Käufer, in dieser schwierigen Marktphase wieder zuzugreifen. Wer an das Potenzial von Shiba Inu glaubt, könnte die aktuelle Schwächephase als Einstiegschance sehen – auch wenn Geduld gefragt ist.

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