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Bitcoin soll bis 2035 jährlich um 28 % wachsen – getrieben durch institutionelle Nachfrage

Bitwise Chief Investment Officer (CIO) Matt Hougan erklärte in einer Mitteilung am Dienstag, dass das Unternehmen eine Zehn-Jahres-Prognose für den Bitcoin-Kurs veröffentlichen will. Demnach rechnet Bitwise mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 28,3 %.

Bitwise Asset Management geht davon aus, dass Bitcoin in den kommenden zehn Jahren jährliche Renditen von 28,3 % erzielen und damit alle großen Anlageklassen übertreffen wird, schrieb Hougan am Mittwoch in einer Mitteilung an Investoren. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen, dass die Volatilität von Bitcoin in diesem Zeitraum auf 32,9 % sinkt – zwar immer noch hoch, aber deutlich niedriger im Vergleich zu den letzten Jahren.

Die Zahlen stammen aus dem noch unveröffentlichten langfristigen Bitcoin-Kapitalmarktbericht von Bitwise, der laut Hougan „datenbasierte Prognosen zu Renditen, Volatilität und Korrelationen von Bitcoin für die nächsten zehn Jahre“ liefern soll.

Hougan betonte, dass das Interesse großer Investoren an solchen Prognosen inzwischen deutlich größer sei als 2017, als Bitwise begann, professionelle Anleger bei Krypto-Investments zu unterstützen.

Allein in diesem Jahr habe Bitwise ein Dutzend Anfragen erhalten – ein klarer Anstieg im Vergleich zu null in den Jahren zuvor, so Hougan. Die meisten dieser Anfragen kämen von großen nationalen Plattformen, die Vermögen in Milliarden- und sogar Billionenhöhe verwalten.

„Zwölf mag nicht nach viel klingen, aber das täuscht: Die meisten neuen Anfragen stammen von nationalen Plattformen, die Hunderte Milliarden oder sogar Billionen von Dollar verwalten. Multipliziert man zwölf mit einer halben Billion, dann geht es um echtes Geld“, schrieb Hougan.

Das wachsende Interesse zeige, dass institutionelle Anleger Bitcoin zunehmend nicht mehr als exotisches „Nischen-Investment“, sondern als potenziellen Kernbaustein innerhalb ihrer Portfolios sehen, fügte er hinzu.

Das Image von Bitcoin als Anlageklasse habe sich besonders im vergangenen Jahr verändert – nicht zuletzt seit dem Start der US-Spot-Bitcoin-ETFs im Januar 2024. Diese Fonds konnten in nur anderthalb Jahren mehr als 54 Milliarden Dollar an Zuflüssen verbuchen, so Daten von SoSoValue.

Auch der Aufstieg sogenannter „Bitcoin-Treasury-Unternehmen“, die zusammen Bitcoin im Wert von rund 111,2 Milliarden Dollar halten, habe das Interesse an der größten Kryptowährung zusätzlich gestärkt.

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