Analysen

Kleine Eiszeit im DAX lässt die Kurse schrumpfen

Der DAX ist zum Auftakt der neuen Handelswoche deutlich in Minus gerutscht. Sie fragen sich, ob es nach dem neuen Allzeithoch nun wieder deutlich abwärts geht oder die tieferen Kurse eine gute Kaufgelegenheit sind? Dann schauen Sie einmal in die folgenden Charts oder in die LIVE-Besprechung mit Tickmill-Analyst Mike Seidl.

Heftiger Abverkauf zum Wochenstart

In der ersten Handelswoche nach dem Jahreswechsel hat der deutsche Leitindex DAX neue Rekorde geschrieben. Am Ender der Woche stand das neue Allzeithoch bei 14.134 Punkten und der Dax so hoch wie noch nie. Der Markt spielte klassisch die positiven Erwartungen der Zukunft nach Corona. Wer davon ausging, die neue Handelswoche macht dort weiter, wo die alte aufgehört hat, wurde kalt erwischt. Der Montag stand ganz unter dem Zeichen von Gewinnmitnahmen. Auch wenn aus technischer Sicht kurzfristige durchaus Kurse über der Marke von 14.200 Punkten im Rahmen des Möglichen liegen, müssen vorher zunächst die Käufer in den Markt zurückkehren. So lange das nicht der Fall ist, liegt der Fokus auf der Korrektur. Mit Blick auf den übergeordneten Aufwärtstrend des Tages liegt der nächstgrößere Unterstützungsbereich zunächst am derzeitigen Trendtief bei gut 13.564 Punkten. Bleibt auch dort das Kaufinteresse aus, stehen mittelfristig die tieferen Unterstützungen bei 13.400 Punkten und 13.030 Punkten als Anlaufmarken zur Debatte.

Noch ist es nur eine Korrektur im Aufwärtstrend

So lange die Kurse im DAX über der Marke von 13.564 Punkten verharren, braucht man sich um den Fortgang des Aufwärtstrends keine Sorgen zu machen. Zwar wurde der im Stundenchart ersichtliche Bewegungstrend – durch Kurse unter der Marke von 13.990 Punkten – zwischenzeitlich gebrochen, doch der Tagestrend ist noch stabil. Kurzfristig agierenden Korrekturhändlern bietet der regressive Trend auf dem Weg zur nächstgrößeren Unterstützung bei 13.564 Punkten die kleineren Drehbereiche bei gut 13.760 Punkten und 13.615 Punkten als Planbare Wegpunkte auf der Chartunterseite an. Bleibt es bei der korrektiven Phase innerhalb des Tagestrends, lassen sich bei erneut steigenden Kursen die Preisbereiche bei 14.000 Punkten und 14.095 Punkten als Zwischenstationen auf dem Weg zum Allzeithoch bei 14.134 Punkten lokalisieren. An diesen Stellen ist mit Absicherungsorders der Korrekturtrendhändler zu rechnen, deren Käufe zur Positionsschließung den Druck nach oben erhöhen.

Videobesprechung

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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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