Analysen

Gute Aussichten auf weiter steigende Silberpreise

Nach dem Schlussspurt Ende vergangener Woche zieht Silber auch heute wieder an. Marktbeobachter sind der Ansicht, dass die Kombination aus steigender Investmentnachfrage und sinkendem Angebot den Silberpreis noch weiter Richtung Norden treiben wird.

Am Spotmarkt steigt der Preis einer Unze des Edelmetalls auf derzeit rund 17,30 USD, nachdem es am vergangenen Freitag bereits deutlich nach oben ging. Damit sind die Verluste aus dem Einbruch im März schon fast wieder wettgemacht.

Analysten weisen darauf hin, dass die Silberrallye am Freitag begonnen habe, nachdem die US-Notenbank die Zahlen zur US-Industrieproduktion für April veröffentlichte. Diese zeigten nicht nur einen dramatischen Rückgang der Industrieproduktion sondern auch, dass der Minenausstoß, Gold- und Silberproduktion eingeschlossen, um 11,2% fiel. Das ist der schärfste, monatliche Rückgang der Geschichte.

Diesen Daten, die offensichtlich den Edelmetallanlegern auffielen, deuten Experten zufolge auf ein sich verknappendes Silberangebot hin. Der Silberpreis steige und werde weiter steigen, da der Markt von allen verschiedenen Seiten Unterstützung erfahre. Der nächste, wichtige Widerstand auf dem Weg nach oben sei nun die Marke von 17,50 USD pro Unze, hieß es.

Angst vor einer zweiten COVID19-Welle in der zweiten Jahreshälfte und Sorgen um deren Auswirkungen auf die US- und Weltwirtschaft sowie die Möglichkeit, dass US-Präsident Trump die Beziehungen zu China auf Grund der COVID19-Ausbreitung, an der Trump China die Schuld gibt, abbrechen könnte, würden auch dazu beitragen, dass Edelmetalle als Sicherer Hafen gefragter seien – und das auch in Zukunft bleiben könnten, wurde berichtet.

Auch wenn Spekulanten zögerten, sich bei Silber zu engagieren, sei die Nachfrage nach mit Silber hinterlegten ETFs (Exchange Traded Funds) weiterhin robust, erklärten Beobachter. Abgesehen von einem kleinen Rückgang im März, hätten ETF-Anleger weiterhin Silber-ETFs gekauft, hieß es. Die Gesamtbestände der Silber-ETFs hätten mittlerweile den Rekordstand von 98 Mio. Unzen erreicht.


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