Analysen

Gelingen Juggernaut Exploration 2023 gleich zwei Goldentdeckungen?

Goldexplorer Juggernaut Exploration (TSXV JUGR / WKN A2PTXU) schaltet einen Gang hoch. Nachdem das Unternehmen vor Kurzem rund 3 Mio. Dollar an frischem Kapital eingesammelt hat, mobilisiert man nun Crews und Bohrgeräte für die Saison 2023 – und zwar auf allen drei Liegenschaften Midas, Empire und Bingo! Insgesamt sollen rund 6.500 Bohrmeter absolviert werden, und Juggernaut stehen dabei zahlreiche „jungfräuliche“ Bohrziele zur Verfügung, die nach Ansicht des Unternehmens alle über großes Potenzial auf eine Entdeckung verfügen.

Dr. Quinton Hennigh von Crescat Capital, die Gesellschaft beteiligte sich auch an der jüngst abgeschlossenen Finanzierung, fungiert als Special Technical Advisor für Juggernaut (und als technischer Berater für alle Gold- und Silberbeteiligungen von Crescat) und freut sich sehr, dass Juggernaut jetzt – vergleichsweise früh im Jahr – die Explorations- und Bohraktivitäten angestoßen hat. Der anerkannte Experte glaubt, dass Juggernaut angesichts der potenziell hochgradigen und großflächigen Ziele – insbesondere auf Midas und Empire – sowie der zuletzt positiven Entwicklung des Rohstoffsektors dieses Jahr eine der spannendsten Explorationsgeschichten British Columbias werden könnte. Dr. Hennigh zeigt sich zuversichtlich, dass das Unternehmen in dieser Explorationssaison gleich zwei beachtliche Entdeckungen machen könnte!

Midas-Liegenschaft im Fokus

Die ersten Bohrungen werden dabei dieses Jahr laut Plan auf der Midas-Liegenschaft erfolgen, die im berühmten Goldenen Dreieck von British Columbia liegt und auf der in jüngster Zeit die Gletscher zurückgingen und die Schneedeck immer weiter schwindet. Zu den Zielen, die Juggernaut ab voraussichtlich Juli mit Bohrungen von insgesamt 3.500 Metern Länge untersuchen will, gehört das Kokomo-Ziel, wo Pickproben unter anderem 9,343 g/t Gold, 117 g/t Silber, 1,58% Kupfer und 1,77% Zink erbrachten. Laut dem Unternehmen ist Kokomo bereits bohrbereit.

Eine relativ flache Anomalie, die mit Hilfe der induzierten Polarisation (IP) der Wiederaufladbarkeit und des spezifischen Widerstandes nachgewiesen wurde, erstreckt sich zudem unterhalb des Kokomo-Ziels in südlicher Richtung über mindestens 850 Meter in Richtung der VG-Zone, was auf ein vergrabenes VHMS mit halbmassiven bis massiven Sulfiden in der Tiefe hindeutet. Zu den Highlights der Kanalproben in der VG-Zone zählen 10,28 g/t Gold über 4,34 Meter, 15,37 g/t Gold über 2 Meter und 5,43 g/t Gold über 3,11 Metern. Zu den historischen Bohrergebnissen des Grundstücks Midas gehören Bohrloch MD-18-16, das die Randzone des Kerns der IP-Anomalie durchteufte und 0,56 g/t Goldäquivalent über 35,35 Meter erbrachte, Bohrloch MD-18-08, das 6,85 g/t Gold über 9 Meter ergab und eine starke IP-Aufladbarkeitsanomalie nur knapp verfehlte, sowie Bohrloch MD-18-01, das 3,27 g/t Goldäquivalent über 4,80 Metern durchteufte und endete, bevor es den Kern einer starken IP-Aufladbarkeitsanomalie erreichte

Juggernaut hat hier fünf Ziele identifiziert, die in Zusammenhang mit den Daten aus der Oberflächenvererzung sowie der unterirdischen IP-Daten stehen und entlang der 850 Meter langen Anomalie liegen, die Kokomo und VG-Zone verbinden.

Bohrungen auf dem Empire-Projekt ab August

Auf der Empire-Liegenschaft stellt die Metallica-Zone eine neue Entdeckung in einem Gebiet dar, aus dem sich in jüngster Vergangenheit die Gletscherdecke zurückgezogen hat und dabei mineralisierte Aufschlüsse freilegte, wie sie am südlichen Ende des Goldenen Dreiecks bislang nicht beobachtet wurden. Mit Arbeiten von bislang nur begrenztem Umfang wurde hier ein Mineralisierungsbereich von rund 250 mal 225 Metern abgegrenzt, der weiter offenbleibt.

Stichproben aus einer an die Oberfläche austretenden Ader mit massiven Sulfiden von bis zu 30 cm Mächtigkeit erbrachten bis zu 36.875 g/t Silber (1.180 Unzen pro Tonne Silber), 4,68 g/t Gold, 27,6% Kupfer und 3,27% Zink –  eine der höchsten Silberproben, die jemals in Kanada aus Aufschlüssen entnommen wurde.

Grabenproben aus der Massivsulfidader ergaben 22.694 g/t Silber (729,6 Unzen pro Tonne), 26,4% Kupfer und 2,8% Zink. Die Ader erstreckt sich über 40 Meter in Ost-West-Richtung und deutet auf ein großes Porphyr-Zufuhrsystem in der Tiefe hin, das offenbleibt und für Bohrungen geeignet ist. Fünf separate, leicht abfallende Adern ergaben Werte zwischen 1,00 und 16,4 g/t Gold und bis zu 2.470 g/t Silber, 15,45% Kupfer und 1,58% Zink. Die Adern sind bis zu 30 cm breit, enthalten Quarz + Fe-Karbonat ± Covellit ± Sphalerit und sind in einer nachvollziehbaren Reihe über 50 Meter entlang des Streichens angeordnet. In unmittelbarer Nähe befinden sich kalihaltige Alterationen und porphyrische Texturen, die an der Oberfläche beobachtet wurden und vermutlich mit einem subtilen magnetischen Hoch zusammenhängen, was auf einen porphyrischen Kern in der Tiefe hinweist.

Juggernaut wird diese Adern, die Adern mit massiven Sulfiden eingeschlossen, voraussichtlich ab August 2023 mit Bohrungen testen und auch das möglicherweise darunter liegende Porphyrzufuhrsystem untersuchen. Geplant sind Bohrungen von insgesamt ungefähr 1.200 Metern Länge.

Bingo Main Zone ebenfalls bohrbereit
 

Wie Juggernaut last but not least erklärt, handelt es sich bei der Main-Zone auf der Bingo-Liegenschaft um ein bohrbereites Gebiet, indem mit Gold mineralisierte Stich-, Pick- und Grabenproben entnommen wurden. An der Oberfläche wurden dabei hohe Goldgehalte von bis zu 9,79 g/t in Pickproben nachgewiesen. Grabenproben erbrachten bis zu 1,77 g/t Gold und 0,20% Kupfer über 4,85 Meter bzw. 1,48 g/t Gold und 0,37% Kupfer über 3,2 Meter. Zudem wurde eine zweite Zone namens Double Down rund 1 Kilometer nördlich entdeckt, die 2023 ebenfalls untersucht werden soll. Interessanterweise verfügt die Bingo-Liegenschaft laut Juggernaut über große Ähnlichkeit zur Surebet-Entdeckung von Goliath Resources , die Goldinvest.de-Lesern bestens bekannt sein dürfte. Mehr dazu erfahren Sie unter folgendem Link:

https://goldinvest.de/unternehmensprofile-b4if


Juggernaut wird das Bingo-Projekt – ebenfalls voraussichtlich ab August – mit bis zu 1.800 Metern an Bohrungen untersuchen. Zusätzliche Oberflächenexplorationsarbeiten werden durchgeführt, um das gefaltete System auf Bingo besser zu verstehen, indem Double Down kartiert und erkundet wird.

Fazit: Wir begrüßen es sehr, dass Juggernaut nun deutlich mehr Tempo macht und auf allen drei Liegenschaften, die jeweils zu 100% vom Unternehmen kontrolliert werden, diesen Sommer die Bohrer in Gang setzt. Zumal man laut CEO Dan Stuart „starke Bohrpläne“ für Ziele mit Weltklasseentdeckungspotenzial entworfen hat, die in Gebieten liegen, in denen zuvor noch keine Bohrungen vorgenommen wurden. Auf Grund des vergleichsweise milden Wetters kann Juggernaut dieses Jahr besonders früh beginnen, seine Pläne umzusetzen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der Bohrungen und Explorationsprogramme und hoffen, dass Experte Dr. Hennigh mit seiner Einschätzung richtig liegt, dass Juggernaut dieses Jahr gleich zwei signifikante Entdeckungen machen könnte. (Natürlich ist das nicht garantiert, da die Exploration ein riskantes Geschäft ist und bleibt)



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