Analysen

DAX prallt an der 12.000er Marke ab - Börsen können auf die Geldpolitik zählen

Der Deutsche Aktienindex hat fast punktgenau auf der Unterstützung bei 11.835 Punkten wieder nach oben gedreht. Das technische Bild im DAX hat sich damit zunächst wieder etwas verbessert. Überspringt der Markt jetzt die Hürden von 12.026 und 12.180 Punkten, wäre ein neues Jahreshoch in den kommenden Wochen die logische Konsequenz. Noch allerdings tut sich der Markt damit schwer, seine Erholung fortzusetzen.
 
Geldpolitisch spannen die Zentralbanken weltweit wieder ihren Schirm über den Finanzmärkten auf. Der japanische Notenbankpräsident Kuroda sagt heute Morgen, dass er ohne Zögern weitere Geldschleusen öffnen würde. Die chinesische Notenbank verkündete, dass die erste Phase der Reservesatzsenkungen heute in Kraft trete, was gut 14 Milliarden Dollar zusätzlich in den Markt spült. 
 
Aus der Federal Reserve war dagegen gestern zu hören, dass die Rahmenbedingungen für eine Zinssenkung derzeit noch nicht gegeben seien. Offenbar ist der Absturz der Kurse an der Wall Street noch nicht stark genug, um ein Einschreiten zu rechtfertigen.

Die Börse diktiert, wo es mit der Politik der USA hingeht. Der Absturz kam, als Trump China drohte und China seinerseits Vergeltungsmaßnahmen androhte. Und als die Kurse noch weiter fielen, lenkte Washington ein und ging wieder auf China zu. 

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