- Der USD/JPY notiert tiefer und zieht sich von früheren Höchstständen zurück.
- Die niedrigeren US-Renditen stellen die jüngste Aufwärtsentwicklung auf den Prüfstand.
- Die US NFP stehen am Nachmittag in Fokus.
Die japanische Währung scheint leichte Gebote zu erhalten und das zieht den USD/JPY zum Ende der Woche nach unten.
USD/JPY schaut auf Lohnabrechnungen
Nach den neuen Höchstständen knapp unter der 111,00 (Mittwoch) hat der USD/JPY eine Abwärtsbewegung erlebt, was mit der Korrektur der Anleiherenditen einhergeht.
Tatsächlich sanken die Renditen der wichtigen 10-jährigen US-Note am Donnerstag bis in den Bereich von 1,67%, nachdem sie Anfang der Woche ein Niveau erreicht hatten, das zuletzt vor über einem Jahr bei 1,80% lag.
Die Jahresrallye des Paares wird weiterhin von der Erholung der US-Renditen und dem Narrativ der Outperformance der US-Wirtschaft nach der Coronavirus-Pandemie gestützt.
Was die Daten betrifft, so teilte die BoJ mit, dass die Geldbasis im April auf Jahresbasis um 20,8% gewachsen ist.
In den USA werden alle Blicke auf die Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls für den Monat März gerichtet sein. Laut Konsens wird erwartet, dass die US-Wirtschaft fast 650.000 Arbeitsplätze geschaffen hat und die Arbeitslosenquote bei 6,0% liegt.
Worauf man beim JPY achten sollte
Die 4-monatige Aufwärtsentwicklung des USD/JPY ist bisher weitgehend ungebrochen und baut die Erholung von den Januar-Tiefs in der Nähe von 102,50 aus. Der Bullenlauf des Paares wird nach wie vor hauptsächlich durch die verbesserte Stimmung bei den US-Renditen gestützt, die wiederum durch höhere Inflationserwartungen in den USA untermauert zu sein scheint. Darüber hinaus trägt auch die ultralockere Haltung der BoJ, die auf absehbare Zeit beibehalten wird, zur Schwäche des Yen bei.
Zu beachtende USD/JPY Niveaus
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels verliert das Paar 0,05% bei 110,53. Unterstützungen liegen bei 109,36 (Wochenhoch 15. März), 108,40 (Tief 23. März) und 106,97 (5-Tage-SMA). Widerstände befinden sich bei 110,96 (2021 Hoch 31. März), 111,71 (Monatshoch 24. März 2020), 112,22 (2020 Hoch 20. Februar.)
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