Der neuseeländische Dollar im Verhältnis zum US-Dollar geriet im frühen europäischen Geschäft unter Druck und rutschte mit 0,6707 Dollar auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Im Anschluss kam es zu einer moderaten Gegenreaktion der Bullen, so dass sich der NZD/USD auf 0,6730 Dollar erholte.
Die hohe Risikoaversion am Dienstag belastete die risikoreicheren Währungen wie den neuseeländischen Dollar. Schwache Konjunkturdaten aus China und dem Euroraum kurbelten die Sorgen über einen globalen Wirtschaftsabschwung wieder an, nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) gestern seine globale Wachstumsprognose für dieses Jahr herabsetzte.
Unterdessen kämpfte der US-Dollar um eine Fortsetzung der Rallye vom Vortag. Die Zahl der bestehenden Hausverkäufe ist um 6,4 Prozent zurückgegangen. Neben schwachen US-Konjunkturdaten sank die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um mehr 1 Prozent. Der US-Dollar-Index wurde zuletzt auf 96,30 Punkten gehandelt und damit leicht im Minus.
Im Nachthandel stehen die neuseeländischen Verbraucherpreise im Fokus. Volkswirte rechnen damit, dass der Preisdruck im Schlussquartal 2019 nicht ansprang.
NZD/USD wichtige Kursniveaus
Die nächsten Unterstützungen liegen bei 0,6710 (Tagestief), 0,6670 (Tief 4. Januar) und 0,6610 (Tief 3. Januar). Widerstände befinden sich bei 0,6740 (Hoch 21. Januar), 0,6790 (50-Tage-Linie) und 0,6850 (Hoch 15. Januar).
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