Zum Wochenausklang gab es bei einigen Indices Tageskerzen mit Schatten auf der Unterseite zu sehen. Dies könnten Vorboten für mögliche Kurszuwächse in der neuen Handelswoche sein. Beim Gold gab es ebenfalls erste Anzeichen für weitere Wertsteigerungen.
- GBPUSD -
Aus technischer Sicht stellt die Kerze vom Donnerstag vergangener Woche mit dem Tageshoch bei 1,29962 USD und dem Tagestief bei 1,28540 USD einen Außenstab im Chartbild dar. Die große Spanne macht das Ausmaß der Unentschiedenheit deutlich. Das Tief wurde am Support um 1,28300 USD gebildet. Eine Prüfung des untergeordneten Stundentrendverlaufes vereinfacht die Einschätzung der Lage. Kommt es zu weiteren Kurszuwächsen, stellt der dadurch entstandene Aufwärtstrend in Verbindung mit dem Tageschart ein bullisches Zeichen dar. Bei diesem Szenario liegen die nächsten Anlaufpunkte im Tageschart um 1,30517 USD bzw. 1,31039 USD. Bei weiter fallenden Kursen können sich kurzfristig orientierte Händlern zunächst am Tief des Außenstabes bzw. dem darunterliegenden Support um 1,28300 USD orientieren.
- S&P500 -
Mit Blick auf die korrektive Phase im Index kam es am Freitag am Ausbruchslevel um 2.675 Punkte zu Kurssteigerungen, die im Tageschart eine Hammerkerze hinterlassen haben. Weitere Kurssteigerungen sind als Indiz auf einen Fortgang des Aufwärtstrends zu werten und rücken das aktuelle Trendhoch bei 2.739 Punkten bzw. darüber hinaus den Bereich um 2.800 Punkte ins Rampenlicht. Demgegenüber steht das Szenario einer Korrekturausweitung, bei dem die Bereiche um 2.630 bzw. 2.612 Punkte als Unterstützungszonen dienen könnten.
- NZDUSD -
Die Regression im FX-Paar hat sich Mitte der vergangenen Woche sehr dynamisch beschleunigt und hat am Freitag nahe am gültigen Trendtief mit einer Doji-Kerze aufgewartet. Löst sich dieses Zeichen der Unentschlossenheit durch einsetzenden Kaufdruck auf, würde das eine neue Bewegung in Richtung des aktuellen Trendhochs bei 0,69417 USD in Gang setzten. Kommt es andererseits zu weiteren Kursrückgängen, stellt das erwähnte Trendtief ein Support-Level, bei dessen Bruch der Blick auf das Januartief bei 0,65671 USD gerichtet werden sollte.
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