Wall Street öffnet deutlich niedriger, Energieaktien belasten
|- Der S&P 500 Energieindex ist am Freitag um fast 1% gefallen.
- Die US Nonfarm Payrolls sind in den USA im Januar um +225.000 gestiegen.
- Die Defensivsektoren verbuchen im frühen Handel bescheidene Gewinne.
Die wichtigsten Indizes der Wall Street begannen den Tag am Freitag deutlich niedriger, nachdem sie in den letzten vier Tagen in Folge Gewinne verzeichnet hatten, da die Erholung trotz des positiven Arbeitsmarktberichts an Schwung verloren zu haben scheint. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts gingen der Dow Jones Industrial Average und der Nasdaq Composite um jeweils -0,6% zurück, während der S&P 500 um -0,5% nachgab.
Das US Bureau of Labor Statistics berichtete am Freitag, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im Januar um 225.000 gestiegen ist und damit die Markterwartung von 160.000 übertroffen wurde.
Defensiv-Aktien gewinnen an Zugkraft
Von den 11 großen S&P 500 Sektoren sind der Energie- und der Materialindex um -1% gesunken, da sie mit den sinkenden Rohstoffpreisen, insbesondere für Öl und Kupfer, unter Druck gerieten. Die Defensivsektoren, Immobilien und Versorger, verzeichnen dagegen bescheidene Gewinne, was die schlechte Marktstimmung bestätigt. Inzwischen ist der CBOE-Volatilitätsindex, der Angstindikator der Wall Street, um 6,5% gestiegen.
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