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Vorläufiger EMI für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone fällt im April auf 45,6 ggü. 46,5 erwartet

  • Der EMI für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone fiel im April auf 45,6 und verfehlte damit den Konsens von 46,5.
  • Der EMI für den Dienstleistungssektor der Eurozone stieg im April auf 52,9 ggü. 51,8.
  • EUR/USD gibt nach den EMI-Daten für Deutschland und die Eurozone von der Marke von 1,0700 nach.

Die Kontraktion des verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone hat sich im April unerwartet verschärft, während der Dienstleistungssektor weiter expandierte. Dies geht aus den Daten des jüngsten Einkaufsmanagerindex des HCOB hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde.

Der EMI des verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone lag im April bei 45,6 Punkten gegenüber 46,1 Punkten im März und damit unter dem Marktkonsens von 46,5 Punkten. Der Index sank auf ein Viermonatstief.

Der EMI für den Dienstleistungssektor der Eurozone stieg im April auf 52,9 (März: 51,5) und übertraf damit die Markterwartungen von 51,8 und erreichte ein neues Elfmonatshoch.

Der HCOB EMI Composite für die Eurozone stieg im April auf 51,4, ggü. 50,8 und 50,3 im März. Der Index erreichte außerdem ein neues Neunmonatshoch.

EUR/USD reagiert auf die EMI-Daten der Eurozone

EUR/USD gibt nach den gemischten EMIs der Eurozone seine Gewinne in Richtung 1,0650 wieder ab. Bei Redaktionsschluss notiert er immer noch 0,19% höher bei 1,0675.

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