US-NFP: Zu gut, um wahr zu sein - ING
|James Knightley, Chefökonom bei der ING Bank, erklärte, dass die Zahl der Beschäftigten per Dezember um sensationelle 312.000 gestiegen ist, während das Stellenplus gegenüber den letzten zwei Monaten um 58.000 hochgeschraubt wurde. Während die Erwerbsquote stieg, legte die Arbeitslosenquote von 3,7 auf 3,9 Prozent zu.
Wichtigste Zitate
"Die durchschnittlichen Stundenlöhne steigen um weitere 0,4 Prozent MoM und die jährliche Lohnwachstumsrate klettert auf 3,2 Prozent - der höchste Wert seit April 2009. Dieser wirklich positive Bericht sollte sicherlich die schleichenden Befürchtungen auf dem Markt, dass die Federal Reserve gezwungen sein könnte, die Zinsen zu senken, zerstreuen."
"Jetzt, da wir Daten für das gesamte Jahr haben, wissen wir, dass das Beschäftigungswachstum durchschnittlich 220.000 pro Monat betrug, gegenüber 182.000 im Jahr 2017 und 195.000 im Jahr 2016. Wir gehen davon aus, dass sich das Stellenwachstum 2019 verlangsamen wird, aber dies spiegelt eher das fehlende Angebot zur Besetzung freier Stellen als einen starken Rückgang der Nachfrage wider."
"Das Lohnwachstum liegt jetzt bei 3,2 Prozent. Wir gehen davon aus, dass es angesichts des Wettbewerbs um geeignete Arbeitskräfte weiter steigen wird, während die Arbeitslosenquote nahe an den Tiefstständen mehrerer Jahrzehnte liegt."
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