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US-Inflation kühlt weiter ab - Commerzbank

Der Inflationsdruck in den USA lässt weiter nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Juli gegenüber Juni um 0,2 %, sowohl insgesamt als auch ohne Energie und Nahrungsmittel (Kernrate). Während die Preise für Dienstleistungen etwas stärker stiegen als erwartet, gingen die Preise für Waren stärker zurück. Die Daten stützen unsere Prognose einer ersten Zinssenkung der Fed im September, schreiben die Commerzbank-Ökonomen Bernd Weidensteiner und Dr. Christoph Balz.

Erste Fed-Zinssenkung im September erwartet

"Die US-Verbraucherpreise sind im Juli um 0,2% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Die Jahresrate ging von 3,0% auf 2,9% zurück. Die wichtigere Kernrate, die die volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise ausklammert, stieg ebenfalls um 0,2%. Hier sank die Jahresrate von 3,3 % auf 3,2 %. Der Bericht entsprach damit den Konsenserwartungen und unserer Prognose".

"In unserer Prognose hatten wir darauf hingewiesen, dass die allgemeine Erwartung einer Monatsrate von 0,2 % zwar realistisch sei, die Daten aber wahrscheinlich knapp auf 0,2 % gerundet würden. Tatsächlich lagen die monatlichen Raten bei 0,15 % (Gesamtrate) und 0,17 % (Kernrate). Damit setzt sich die Serie positiver Inflationsmeldungen fort. In den letzten drei Monaten stiegen die Verbraucherpreise mit einer Jahresrate von nur 0,4%, ohne Energie und Nahrungsmittel sogar um 1,6%".

"Der einzige Schwachpunkt des Berichts ist, dass die typischerweise sehr volatilen (und daher wenig aussagekräftigen) Preise wie für Gebrauchtwagen und Flugtickets den Preisauftrieb deutlich gedämpft haben, während die eigentlich recht stabilen Mietpreissteigerungen wieder etwas stärker zur Inflation beigetragen haben. Die Mietinflation ist aber immer noch rückläufig. Der Inflationsdruck dürfte daher in den kommenden Monaten tendenziell weiter nachlassen.

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