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US-Behörden blockieren AMD: Ein Chip für China, ein Ärger für die USA

Es scheint, als hätte Advanced Micro Devices (AMD) einen Schritt zu weit gewagt und sich den Zorn der US-Behörden zugezogen. Ein speziell für den chinesischen Markt entwickelter KI-Chip wurde von den US-Behörden abgelehnt, und damit hat sich AMD in ein rechtliches Minenfeld begeben.

Die US-Regierung hat AMD mitgeteilt, dass selbst ein weniger leistungsstarker Chip, der speziell mit Blick auf die US-Exportbeschränkungen entwickelt wurde, immer noch zu mächtig ist, um in China verkauft zu werden. Dieser Schritt zeigt, dass die USA entschlossen sind, Pekings Zugang zu Spitzentechnologien, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, zu begrenzen.

Die Verschärfung der Exportbeschränkungen für wichtige KI-Technologien nach China im Jahr 2023 war ein klarer Schritt der USA, um die Nutzung von KI für militärische Zwecke durch Peking zu unterbinden. Doch die Konsequenzen dieser Maßnahme sind nun auch für AMD spürbar.

Auch der KI-Gigant NVIDIA ist in ähnliche Schwierigkeiten geraten, während auch er versucht, einen weniger leistungsstarken Chip für den chinesischen Markt zu entwickeln. Doch die Konkurrenz schläft nicht, und führende chinesische KI-Entwickler wie Tencent Holdings und Baidu haben bereits angekündigt, dass sie genügend Nvidia-Chips auf Lager haben, um ihre eigenen Projekte voranzutreiben.

Für AMD bedeutet diese Ablehnung einen Rückschlag in seinen Bemühungen, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Doch auch für die US-Regierung ist es ein deutliches Signal: Sie wird nicht zulassen, dass wichtige Technologien in die Hände Chinas gelangen, egal wie groß die Versuchung sein mag.

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