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Streik bei Boeing: Mehr als 3.000 Beschäftigte lehnen Tarifangebot erneut ab

Rund 3.200 Beschäftigte des US-Flugzeugherstellers Boeing treten ab Mitternacht in den Streik. Zuvor hatten sie zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ein überarbeitetes Tarifangebot des Unternehmens abgelehnt. Das gab die Gewerkschaft International Association of Machinists and Aerospace Workers (IAM) am Sonntagabend bekannt.

Betroffen sind Standorte in St. Louis und St. Charles im Bundesstaat Missouri sowie im nahegelegenen Mascoutah im Bundesstaat Illinois. Die Gewerkschaftsmitglieder arbeiten dort unter anderem an der Fertigung und Wartung von Kampfflugzeugen wie dem F-15 und F/A-18 sowie an hochmodernen Waffensystemen und Raketentechnologien.

Die Abstimmung am 3. August 2025 ist bereits die zweite klare Absage an Boeing innerhalb weniger Tage. Schon am 27. Juli hatten die Mitglieder ein erstes Angebot zurückgewiesen. Da es auch in der überarbeiteten Version keine Einigung gab, rufen die Gewerkschaftsvertreter nun zum Arbeitskampf auf.

Hintergrund der Ablehnung sind nach Angaben aus Gewerkschaftskreisen Differenzen bei Löhnen, Arbeitsbedingungen und der langfristigen Arbeitsplatzsicherheit. Boeing hat sich bisher nicht öffentlich zur Entscheidung geäußert. Der Streik könnte die Produktion empfindlich treffen – vor allem in Bereichen, die für militärische Projekte von hoher strategischer Bedeutung sind.

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