Siemens mit Gewinnrückgang im Q4 – Ausblick von Währungseffekten belastet
|Siemens hat im vierten Quartal einen geringeren Gewinn erzielt. Der Industriekonzern erreichte einen Überschuss von 1,619 Milliarden Euro nach 1,900 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie verringerte sich entsprechend auf 2,05 Euro von zuvor 2,38 Euro.
Die Erlöse legten hingegen zu und stiegen um 3 Prozent auf 21,427 Milliarden Euro. Für die Aktionäre plant das Unternehmen eine höhere Dividende von 5,35 Euro je Anteilsschein nach 5,20 Euro im Vorjahr.
Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2026 rechnet Siemens mit einem stabilen globalen Wirtschaftsumfeld. Gleichzeitig erwartet der Konzern deutliche Belastungen durch Währungseffekte, die sowohl das Umsatzwachstum als auch die Ertragslage der industriellen Sparten und den Gewinn je Aktie dämpfen dürften. Das bereinigte Ergebnis je Aktie vor PPA soll zwischen 10,40 und 11,00 Euro liegen, während das vergleichbare Umsatzplus auf 6 bis 8 Prozent veranschlagt wird.
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 meldete Siemens ein EPS pre PPA von 12,95 Euro bei einem Umsatz von 78,914 Milliarden Euro.
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