Porsche muss sich in den USA umfangreicher Händlerklage stellen
|Die Porsche AG sieht sich in den Vereinigten Staaten einer Klage eines langjährigen Vertriebspartners gegenüber. Das Autohaus The Collection in Florida fordert vor einem Gericht in Miami Schadensersatz in Höhe von rund 300 Millionen US-Dollar. Hintergrund sind Meinungsverschiedenheiten über Investitionen in markenspezifische Verkaufsflächen.
Der Händler behauptet, der Sportwagenhersteller habe die Belieferung mit Fahrzeugen eingeschränkt, nachdem The Collection den Aufbau eines reinen Porsche-Showrooms abgelehnt hatte. Das Unternehmen betreibt in Miami mehrere Markenvertretungen und führt neben Porsche auch Luxusmarken wie Ferrari und Aston Martin.
Ein Gericht wies jüngst einen Antrag Porsches zurück, aus dem Verfahren entlassen zu werden. Damit dürfte es im März kommenden Jahres zu einem Prozess kommen. Porsche bestreitet die Vorwürfe und verweist in den Unterlagen auf eine längerfristige Schwäche der Verkaufszahlen des Händlers als Ursache für wirtschaftliche Einbußen.
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