Ölpreis WTI: Bären gewinnen allmählich wieder die Oberhand
|Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bleibt aufgrund der geopolitischen Spannungen unter Druck. Im Fokus der Marktteilnehmer steht das Wirtschaftsform im Davos.
Wie die IWF-Chefin Lagarde gestern in der Schweiz mitteilte, werde die globale Wirtschaft nur noch um 3,5 Prozent im Jahr 2019 steigen. Im Oktober lag die Prognose noch bei 3,7 Prozent. "Eine globale Rezession steht sicher noch nicht vor der Tür, aber das Risiko eines stärkeren Rückgangs des weltweiten Wachstums ist sicherlich gestiegen", so Lagarde.
Gründe dafür seien die starken Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten sowie die Handelskonflikte - vor allem der zwischen den USA und China sei problematisch.
Aber auch der US-Regierungsstillstand belastet den Ölpreis, da damit die Risikoaversion an den Märkten steigt.
Rückenwind gibt dagegen der wieder schwächere US-Dollar, der aufgrund fallender US-Renditen, abwertete.
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