Metallpreise bleiben in nächster Zeit hoch - Danske Bank
|Die Preise für raffinierte Metalle sind angesichts der anhaltenden Produktionsengpässe und Stromausfälle weiter gestiegen. Gleichzeitig haben sich die Aussichten für die Endnachfrage des größten Metallverbrauchers China eingetrübt. Die längerfristigen Aussichten sprechen für eine Abschwächung der Metallpreise, aber kurzfristig könnte das geringe Metallangebot weiterhin zum globalen Inflationsdruck beitragen, so die Volkswirte der Danske Bank.
Energieknappheit stützt Metallpreise trotz schwindender Nachfrageaussichten
"Wir gehen davon aus, dass die Metallpreise längerfristig aufgrund der schwindenden Nachfrageaussichten in China und des sich erholenden Angebots zurückgehen werden.
"Kurzfristig ist es unwahrscheinlich, dass die drohende Energiekrise vor der Heizperiode in den Industrieländern und in China schnell abklingt.
"Sowohl das begrenzte Angebot als auch die hohen Metallpreise dürften in den kommenden Monaten weiterhin zu den globalen Herausforderungen in der Versorgungskette und zum Inflationsdruck beitragen, selbst wenn die längerfristigen Aussichten auf niedrigere Preise bestehen."
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