Meta bündelt KI-Kräfte in neuem Superintelligence-Labor
|Meta hat eine neue Abteilung ins Leben gerufen, die künftig sämtliche Aktivitäten rund um Künstliche Intelligenz unter einem Dach vereinen und massiv ausbauen soll. Mit dem Start der „Meta Superintelligence Labs“ (MSL) verfolgt das Unternehmen das Ziel, seine Führungsrolle im KI-Wettlauf gegen Konkurrenten wie OpenAI und Google zu festigen.
Im Zentrum der neuen Struktur steht die Zusammenführung verschiedener Entwickler- und Forschungsteams – darunter auch jene, die an Metas quelloffener Llama-Modellreihe arbeiten. MSL integriert zudem die Abteilungen für Produktingenieurswesen und Grundlagenforschung im Bereich KI.
Geführt wird die neue Einheit von zwei prominenten Persönlichkeiten der Tech-Szene: Alexandr Wang, zuvor CEO von Scale AI, übernimmt als Chief AI Officer die strategische Ausrichtung. Ihm zur Seite steht Nat Friedman, ehemaliger GitHub-Chef, der den Bereich für angewandte Forschung und Produktentwicklung verantwortet.
Meta hat in den vergangenen Monaten Milliarden in den Ausbau seiner KI-Kompetenzen gesteckt – darunter ein Investment von 14,3 Milliarden US-Dollar in Scale AI. Auch auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich der Konzern äußerst offensiv: Die Jagd auf Spitzenforscher ist mit teils dreistelligen Millionenboni zu einem öffentlichen Wettbewerb mit anderen Technologieriesen geworden.
In einem internen Schreiben umriss CEO Mark Zuckerberg die Ambition, mit MSL eine „persönliche Superintelligenz für alle“ zu entwickeln. Bereits im kommenden Jahr sollen nächste Generationen der Llama-Modelle – Version 4.1 und 4.2 – an den Start gehen.
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