Kreml prangert “destabilisierende” Äußerungen von US-Präsident Biden zur Ukraine an - AFP
|Als Reaktion auf die Warnungen von US-Präsident Joe Biden in der Russland-Ukraine-Krise gab der Kreml am Donnerstag eine Erklärung ab, in der er befürchtet, dass die Androhung von US-Sanktionen die Ukraine ermutigen könnte, den Konflikt in der Ostukraine militärisch zu lösen, so die Nachrichtenagentur AFP.
Zusätzliche Kommentare
"Der Kreml lehnt es ab, die Forderung der Parlamentarier an Putin zu kommentieren, die abtrünnigen Regionen der Ostukraine als unabhängige Staaten anzuerkennen."
"Es gibt einige positive Anzeichen für die Bereitschaft der NATO, einige Sicherheitsfragen mit Russland zu erörtern, aber es sind nicht die, die für Moskau von grundlegender Bedeutung sind."
"Das schließt nicht aus, dass es irgendwann ein Gespräch zwischen Biden und Putin geben wird."
"Die Androhung von US-Sanktionen trägt nicht dazu bei, die Spannungen in Europa abzubauen und kann eine destabilisierende Wirkung haben."
Am späten Mittwoch sagte US-Präsident Biden, dass "Putin noch nie Sanktionen wie die, die ich verspreche, gesehen hat" und drohte, dass "Russland zur Rechenschaft gezogen wird, wenn es in die Ukraine einmarschiert, es wird eine Katastrophe für Russland sein, wenn sie weiter in die Ukraine einmarschieren."
Marktreaktion
Die oben genannten Äußerungen haben wenig bis gar keine Auswirkungen auf die allgemeine Marktstimmung, was sich in den Kursgewinnen von 0,33% bei den S&P 500-Futures widerspiegelt. Unterdessen notiert der US-Dollar-Index bei Redaktionsschluss unverändert bei 95,50.
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