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Goldene Zeiten für Ripple - Cambridge Global nutzt XRP

25 Mrd. USD an grenzüberschreitendem Zahlungsverkehr für mehr als 13.000 Geschäftskunden in den USA und Kanada versendet das Unternehmen Cambridge Global jedes Jahr. Die Gelder fließen in 200 Länder auf der ganzen Welt und so ist es nur zu verständlich, dass das Unternehmen ständig auf der Suche ist die Geschäftsabläufe zu verbessern. Um den Geschäftsbetrieb überhaupt aufrecht erhalten zu können, muss Cambridge Global Beziehungen zu Banken in all diesen Ländern haben, während SWIFT und virtuelle Mastercards zum Einsatz kommen.

Der Wettbewerbsdruck bringt es mit sich, dass die Kosten und die Zeit die für eine Transaktion nötig sind verringert werden muss. Die Lösung wird nun die Ripple Technologie sein, da neben dem Geld auch gleich noch Daten in Sekundenschnelle versendet werden können.

Cambridge Global nutzt xCurrent und xRapid von Ripple

Durch den Einsatz von xCurrent wird Cambridge Global in der Lage sein Informationen und Zahlungen im Peer to Peer verfahren in Echtzeit übertragen zu können. Bisher kam es bei der Anwendung der Legacy System immer wieder zu Fehlern, was mit dem Einsatz von Ripple xCurrent erheblich verringert werden wird. Auch die Verwendung von xRapid ist bereits fest eingeplant. Der Vorteil diese Technologie ist, dass die Ripple Kryptowährung XRP für Zahlungen als Liquiditätsquelle dient, wenn beim Absender und Empfänger unterschiedliche Währungen gefordert sind.

Aktuell sind Zahlungsdienstleister wie Cambridge Global gezwungen Bankkonten in allen Ländern zu haben, in welche Zahlungen geleistet werden, um dann den Zahlungsbetrag in die jeweilige Landeswährung umrechnen zu können.  Mit xRapid und XRP sind solche Konten nicht weiter nötig, da der Zahlungsbetrag automatisch in der gewünschten Währung beim Empfänger ankommt, unabhängig in welcher Währung die Zahlung versendet wurde.

US Kongress ist Blockchain gegenüber aufgeschlossen

Der US Kongress äußerte sich zuletzt sehr positiv über die Möglichkeiten der Blockchain Technologie. Während viele Menschen mit der Blockchain lediglich Kryptowährungen in Verbindung bringen, ist das Anwendungsgebiet dieser Technologie jedoch wesentlich umfangreicher. Überall wo es darum geht schnell Daten untereinander austauschen zu müssen, wird die Blockchain für große Vorteile sorgen. Angefangen beim Gesundheitswesen, über Versorgungsunternehmen, dem Finanzwesen bis hin zu den staatlichen Behörden wird der Siegeszug dieser neuen Technologie in der Zukunft reichen.

Goldene Zeiten für Ripple

Der Ripple CEO Brad Garlinghouse sagte letztens gegenüber einer japanischen Nachrichtenagentur, dass es das Ziel seiner Firma ist in den nächsten 5 Jahren mehr als die Hälfte der weltweiten Banken zu seinen Kunden zählen zu können.

Ripple bietet seine Dienstleistungen im internationalen Zahlungsverkehr seit 1-2 Jahren an und bisher arbeitet man mit mehr als 100 Unternehmen in der Finanzbranche zusammen. Neben Western Union und MoneyGram hält auch American Express Ripple die Treue. Die schwedische Bank SEB wickelt nun jedes Jahr 140 Mrd. $ über xCurrent ab. Die Axis Bank und Standard Chartered sind seit November  ein fester Bestandteil der immer größer werdenden Ripple Familie.

Die Strategie mit der Regulierung

Während die Kryptobranche zum Beginn des Jahres immer wieder von den Schlagzeilen um Regulierungen erschüttert wurde, geht Ripple den einzig richtigen Weg. Man wartet nicht ab wie sich die Gesetze entwickeln werden und hofft auf einen positiven Ausgang. Vielmehr geht man auf die Regierungen und Regulierungsbehörden offen zu und gewährt diesen Einblicke in die Philosophie des Unternehmens und die Blockchain. Ripple hat verstanden, dass die Menschen nur vor dem Angst haben was sie nicht verstehen und so steht Aufklärung an erster Stelle. Dadurch befindet sich Ripple auch in einer Position, wo das Unternehmen aktiv an der Gestaltung von regulatorischen Rahmenbedingungen mitwirken kann.

Kryptowährungen sind keine Bedrohung

Das Financial Stability Board (FSB) sieht aktuelle keine Bedrohung durch die Kryptowährungen. Der FSB Vorsitzende Mark Carney sagte: "Die erste Einschätzung der FSB ist es, dass Kryptowährungen aktuell kein Risiko für die globale Finanzstabilität darstellen."

"Dies liegt zum Teil auch daran, dass der Kryptomarkt im Vergleich zum regulären Finanzsystem viel zu klein ist. Selbst auf dem Höhepunkt der Kryptowährungen betrug die Marktkapitalisierung weniger als 1 % des globalen BIP. Im Vergleich dazu ist zu sagen, dass der Nennwert der Credit Default Swaps kurz vor der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 bei 100 % des globalen BIP lag."

Gegenüber CNBC sagte Ripple CEO Brad Garlinghouse: "Es ist unglaublich wichtig, dass die gesamte Branche erkennt, dass wir mit den Regulierungsbehörden eng zusammen arbeiten müssen."

32.016 Ripple XRP vernichtet

In der Zeit vom 11. März bis zum 18. März verkaufte Ripple 164.475 XRP an dem Mark, aber  die XRP am Markt sind nur um 132.459 XRP gestiegen. Die Differenz von 32.016 XRP wurde durch die Transaktionskosten unwiederbringlich vernichtet.
 

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