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Gold setzt Seitwärtshandel nahe 1.520 Dollar fort

  • Die gemischte Gemengelage lässt den Goldpreis am Donnerstag konsolidieren.
  • Der US-Dollar-Index sprang während der US-Sitzung über die Marke von 98. 
  • China droht den USA mit Vergeltung.

Trotz der teils negativen Schlagzeilen in Sachen Handelskrieg zwischen den USA und China hat sich die Wall Street am Donnerstag etwas von ihren Tiefs gelöst. Gleiches gilt auch für das zehnjährige US-Zinspapier, das zuvor neue Mehrjahrestiefs markiert hatte. Aufgrund der gemischten Gemengelage konsolidierte der Goldpreis in einer engen Range. Zuletzt notierte der XAU/USD auf 1.520 Dollar je Feinunze und legte damit um 0,25 Prozent zu.

Handelsspannungen bleiben vor Gesprächen im September hoch 

Das chinesische Finanzministerium hatte am Donnerstag angekündigt, die US-Zölle von 10 Prozent auf chinesische Importwarten, die ab 1. September in Kraft treten sollen, zu vergelten, und fügte hinzu, dass die US-Zollentscheidung gegen den Konsens gewesen sei, der zwischen Xi und Trump auf dem G20-Gipfel Ende Juni erzielt wurde.

Kurz darauf teilte das chinesische Außenministerium mit: "Wir hoffen, dass die USA China auf halbem Weg treffen können und den Konsens, der in Osaka erzielt wurde, umsetzen werden."

Unterdessen sind die US-Einzelhandelsumsätze per Berichtsmonat Juli um 0,7 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten mit 0,3 Prozent gerechnet. Der Greenback legte im Anschluss daran zu. Der US-Dollar sprang mit 98,24 auf den höchsten Stand seit knapp 2 Wochen. Zuletzt handelte der Index auf 98,18 und damit 0,23 Prozent im Plus.

Technische Kursniveaus

 

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