Fiserv öffnet regionalen Banken den Weg in die Welt der Digitalwährungen
|Der US-amerikanische Finanztechnologie-Anbieter Fiserv plant die Einführung einer eigenen Stablecoin namens FIUSD. Zugleich soll eine neue Plattform geschaffen werden, über die rund 3.000 Regional- und Kommunalbanken den Einstieg in den Handel mit digitalen Währungen finden können. Dies berichtet das Wall Street Journal.
Die geplante Infrastruktur geht weit über die hauseigene Kryptowährung hinaus: Auch andere Stablecoins sollen auf der Plattform unterstützt werden. Über Schnittstellen will Fiserv sein bestehendes Netzwerk aus mehr als 10.000 Finanzinstituten und Millionen angeschlossener Händler einbinden. Technologisch setzt das Unternehmen dabei auf Kooperationen mit etablierten Akteuren der Branche, darunter das Blockchain-Netzwerk Solana sowie die Stablecoin-Anbieter Circle und Paxos. In Zukunft soll auch eine Zusammenarbeit mit PayPal folgen.
Fiserv verfolgt mit dem Vorhaben das Ziel, den Zugang zu digitalen Zahlungsformen breiter aufzustellen. Geplant sind Sicherheitsmechanismen gegen Betrug sowie geregelte Abwicklungsprozesse. Die Verwahrung der digitalen Vermögenswerte soll durch größere Banken übernommen werden.
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