Eurozonen-PMI gefallen im September - ING
|Bert Colijn, Senior Economist bei ING, schreibt in einem täglichen Marktkommentar, dass der Einkaufsmanagerindex der Eurozone in den letzten fünf Monaten zwischen 54 und 55 gependelt hat, da sich die Wirtschaft offenbar auf eine geringeres Wachstumstempo einzustellen scheint. Der Dienstleistungssektor ist aufgrund eines starken Arbeitsmarktes der wichtigste Wachstumsmotor.
Wichtigste Zitate
Wir erwarten für die kommenden Quartale ein Wachstum von 0,4% gegenüber dem Vorquartal, aber die Abwärtsrisiken für unseren Ausblick nehmen zu.
Diese Abwärtsrisiken sind vor allem im verarbeitenden Gewerbe zu spüren. Die Industrie der Eurozone kämpft weiterhin mit den Unsicherheiten im Welthandel, die sich aus einem bevorstehenden Brexit und dem eskalierenden globalen Handelskonflikt ergeben.
Während der Streit zwischen den USA und der EU begrenzt wurde, belastet die Unsicherheit aufgrund der weltweiten Unruhen die europäischen Hersteller weiterhin.
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