Chinesischer Yuan: Schwäche hält sich in Grenzen - ABN AMRO
|Arjen van Dijkhuizen, Senior Economist bei ABN AMRO, schreibt, dass nach dem letzten Jahr, eine 10%ige Abwertung des Yuan gegenüber dem USD dazu beigetragen hat, die Auswirkungen der US-Zölle abzumildern, aber seit der jüngsten Eskalation haben die chinesischen Behörden gehandelt, um die Yuan-Schwäche in Grenzen zu halten.
Wichtigste Zitate
"Das US-Finanzministerium hat China in seinem jüngsten Halbjahresbericht über die Wechselkurspolitik der Außenhandelspartner erneut nicht zum "Währungsmanipulator" erklärt. Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass Peking davon absehen wird, einen schwächeren Yuan als Waffe im Handelskonflikt zu verwenden, zum Teil weil eine starke CNY-Abwertung einen Anstieg der Kapitalabflüsse auslösen könnte (wie bereits 2015-16)."
"Dennoch steigt das Risiko, dass sie eine weitere Yuan-Schwäche zulassen, falls die USA die Zölle auf chinesische Importe tatsächlich weiter erhöhen. Wir haben unsere USD-CNY-Prognosen für Ende 2019 und Ende 2020 leicht auf 6,90 bzw. 6,70 (jeweils von 6,60) angepasst.
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