China: Es gibt Hinweise auf eine Stabilisierung - ABN AMRO
|Arjen van Dijkhuizen, Marktanalyst beim Brokerhaus ABN AMRO, schreibt, dass das offizielle chinesische BIP für das Schlussquartal bei 6,4% lag. Das war das geringste Wachstum seit der schweren Finanzkrise.
Wichtigste Zitate
"Das jährliche Bruttoinlandsprodukt sank von 6,8% im Jahr 2017 auf 6,6% im Jahr 2018 und lag damit knapp über dem Wachstumsziel von Peking (6,5%). Im Quartalsvergleich sank das Wachstum auf 1,5% (Q3-18: 1,6%). Allerdings zeigte die chinesische Industrie Ende 2018 ernsthafte Anzeichen einer Abkühlung, die sich zum Beispiel in einem Rückgang der Einkaufsmanagerindizes unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten und einem negativen Export- und Importwachstum widerspiegeln".
"Dennoch deuten die jüngsten harten Daten auf einige frühe Anzeichen einer Stabilisierung hin und wurden besser als erwartet veröffentlicht. Das Wachstum der Industrieproduktion stieg im Dezember wieder auf 5,7% (November 5,4%, Konsens: 5,3%). Das Wachstum der Einzelhandelsumsätze stieg leicht auf 8,2% (November und Konsens: 8,1%). Das Wachstum der Anlageinvestitionen hat sich in den letzten Monaten erholt, unterstützt durch einige fiskalische Impulse, die allmählich durchschlagen, blieb aber im Dezember bei 5,9%."
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