China: August-Daten signalisieren erhebliche Abwärtsrisiken - ANZ
|Zhaopeng Xing und Raymond Yeung, Analysten der Australia and New Zealand (ANZ) Group, äußerten sich zu den enttäuschenden Makrodaten aus China.
Wichtige Zitate:
"Die Konjunkturdaten sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und signalisieren, dass Chinas Inlandsverbrauch noch nicht bereit ist, eine echte Wachstumsstütze zu sein, da die realen Einzelhandelsumsätze im August auf 5,6% y/y gefallen sind und damit unter dem realen BIP-Ziel liegen.
Der chinesische FAI ging im August ebenfalls auf 5,5% zurück, was auf eine grundlegende Schwäche des verarbeitenden Gewerbes hindeutet, obwohl das Wachstum der Infrastrukturinvestitionen im Zeitraum Januar bis August um 0,4% auf 4,2% anstieg.
Die Aussichten einer industriellen Rezession stellen erhebliche Abwärtsrisiken für Chinas BIP-Wachstum im dritten Quartal dar, was die Erwartung weiterer geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen in der Zukunft erhöht."
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