USA und China einigen sich auf drastische Kürzung der gegenseitigen Zölle für 90 Tage, was Ängste vor einem langwierigen Handelskrieg lindert
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDie USA und China haben am Wochenende vereinbart, die reziproken Zölle auf die Waren des jeweils anderen vorübergehend zu senken, wie aus einer gemeinsamen Erklärung hervorgeht, die am Montag veröffentlicht wurde. Ab dem 14. Mai und für 90 Tage werden die USA ihre Abgaben von 145% auf 30% reduzieren, während China diese von 125% auf 10% senken wird.
Zusätzliche Erkenntnisse
- Die Vereinigten Staaten und China erklärten, sie "werden die Anwendung zusätzlicher ad valorem Zollsätze ändern, indem sie 24 Prozentpunkte dieses Satzes für 90 Tage aussetzen."
- Es wird nur ein Basiszollsatz von 10% angewendet.
- Ein separater Zoll von 20% der USA über den sogenannten Fentanyl-Handel bleibt bestehen.
- Ein Mechanismus zur Fortsetzung der Diskussionen über wirtschaftliche und Handelsbeziehungen wird eingerichtet.
- Diese Diskussionen können abwechselnd in China und den USA oder in einem vereinbarten Drittland stattfinden.
- Beide Seiten können auf Arbeitsebene Konsultationen zu relevanten wirtschaftlichen und handelsbezogenen Themen durchführen.
Marktreaktion
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der US Dollar Index (DXY) um 0,62% im Plus und handelt nahe 101,00, während die Risikostimmung einen neuen Schub erhält.
(Diese Geschichte wurde am 12. Mai um 10:00 GMT aktualisiert, um die Auswirkungen der Zollsenkungen auf die derzeit auferlegten Niveaus zu klären.)
Risikostimmung FAQs
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.
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