BoJ-Chef Kuroda: Ein schneller Exit aus der ultralaxen Geldpolitik wäre unangemessen
|Es sei "unangemessen, die ultralockere Geldpolitik vorzeitig zu beenden, bevor die Wirtschaft wieder auf einen nachhaltigen Erholungspfad zurückkehrt und das Inflationsziel von 2% erreicht", sagte der Gouverneur der Bank von Japan (BOJ), Haruhiko Kuroda, am Mittwoch.
Zusätzliche Kommentare
Die japanischen Verbraucherpreise werden vorerst fallen, aber wahrscheinlich wieder steigen, wenn sich die Wirtschaft von ihrem Tiefpunkt im April-Juni erholt.
Es ist noch verfrüht, darüber zu diskutieren, wie die ETF-Bestände der BOJ reduziert werden können.
Wenn Japans Inflationsrate 2% erreicht und ein Ausstieg aus der lockeren Politik in Sicht ist, wird es sicherlich eine Debatte darüber geben, wie wir aus unserem ETF-Kaufprogramm aussteigen können.
Die BOJ hat Anpassungen vorgenommen, ihr Konjunkturprogramm angepasst, um mit den Nebenwirkungen fertig zu werden, und ist bereit, dies mit Blick auf Wirtschaft, Preise und Märkte fortzusetzen.
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