Aluminium wird Anfang 2023 aufgrund schlechter kurzfristiger Wirtschaftsaussichten fallen - ING
|Die Aluminiumpreise waren im Jahr 2022 sehr volatil. Im nächsten Jahr wird die negative makroökonomische Stimmung weiterhin für Abwärtsdruck sorgen.
Aluminium muss mit makroökonomischem Gegenwind rechnen
"Mit Blick auf das 1. Quartal 2023 besteht für die Aluminiumpreise vor allem ein Abwärtsrisiko. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, steigende Energiepreise, die geringe Verfügbarkeit von Gas, die hohe Inflation und die nachlassende Nachfrage nachgelagerter Unternehmen tragen zu den schlechten Aussichten für das Leichtmetall bei."
"Kurzfristig wird sich der Markt weiterhin auf die größeren makroökonomischen und nachfrageseitigen Probleme konzentrieren, wobei die Preise im 1. Quartal 2023 voraussichtlich weiter auf 2.150 $/t fallen werden."
"Wir glauben, dass im 2. Quartal 2023 eine Preiserholung einsetzen sollte, auch wenn diese wahrscheinlich nur langsam vonstatten gehen wird."
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