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Ripple crasht! XRP fällt – das steckt WIRKLICH dahinter

Der XRP-Kurs steckt in Schwierigkeiten. Nach drei Tagen in Folge mit deutlichen Verlusten notiert die Kryptowährung aktuell bei exakt 3,00 US-Dollar – und liegt damit rund 15 % unter dem Allzeithoch von 3,65 US-Dollar, das erst am 18. Juli erreicht wurde. Viele Trader stellen sich jetzt dieselbe Frage: Ist das nur eine kurze Schwächephase – oder steckt mehr dahinter?

Denn auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht: Hinter den Kulissen passiert gerade einiges, was du als Anleger kennen solltest. Vor allem, wenn du überlegst, ob du jetzt einsteigen, nachkaufen oder lieber die Finger von XRP lassen solltest.

Liquidationen explodieren: XRP fällt unter Druck

Die Lage am Derivatemarkt ist angespannt. Laut aktuellen Daten von CoinGlass wurden allein in den letzten 24 Stunden XRP-Positionen im Wert von 41,4 Mio. US-Dollar liquidiert – und satte 39 Mio. US-Dollar davon entfielen auf Long-Positionen. Ein klares Zeichen: Viele Trader haben auf steigende Kurse gesetzt – und wurden eiskalt ausgestoppt.

Gleichzeitig bricht das Handelsinteresse ein. Das Open Interest bei Futures und Optionen liegt aktuell bei 8,13 Mrd. US-Dollar – ein massiver Rückgang von 26 % gegenüber dem Juli-Hoch von 10,94 Mrd. US-Dollar. Anders gesagt: Es fehlen frische Impulse von Tradern, die auf steigende Kurse wetten. Das dämpft die kurzfristige Dynamik – und könnte bedeuten, dass XRP noch nicht bereit für eine starke Gegenbewegung ist.

Technisch wird’s heikel: Bären am Drücker

Auch charttechnisch gibt es gerade wenig Grund zur Euphorie. Der Relative Strength Index (RSI), der im Juli noch über 88 lag (klar überkauft), ist mittlerweile unter die kritische 50er-Marke gefallen. Das signalisiert: Die Kaufkraft schwindet – und zwar deutlich.

Wird der Verkaufsdruck nicht bald gestoppt, könnte XRP bis auf die 50-Tage-Linie bei 2,77 US-Dollar abrutschen. Genau hier liegt aktuell eine der wichtigsten Unterstützungszonen – und ausgerechnet dort dürfte sich entscheiden, ob XRP erneut zur Stärke zurückfindet oder noch tiefer fällt.

Ein weiteres Warnsignal kam am Freitag: Der MACD – ein beliebter Indikator zur Trendbestätigung – hat ein Verkaufssignal generiert. Solange die blaue MACD-Linie unter der roten Signallinie bleibt, überwiegt aus technischer Sicht das Risiko weiterer Verluste. Viele Anleger dürften jetzt darauf warten, dass sich ein neuer Boden bildet – um später günstiger wieder einsteigen zu können.

Zwischen 2,77 und 3,32 Dollar: Hier fällt die Entscheidung

In den kommenden Tagen könnten drei Kursmarken den Takt vorgeben:
3,00 US-Dollar als psychologisch wichtige Schwelle.
2,77 US-Dollar, wo die 50-Tage-EMA verläuft und die Käuferseite getestet wird.
– Und 3,32 US-Dollar, das letzte markante Zwischenhoch vor dem Rücksetzer.

Ein Ausbruch in eine der beiden Richtungen – entweder unter die 2,77 oder über die 3,32 – dürfte ein klares Signal liefern, wohin sich XRP im weiteren Verlauf des Augusts bewegt. Anleger und Trader schauen jetzt ganz genau hin.

Geringes Volumen – und was das für dich bedeutet

Noch eine spannende Beobachtung: Das aktuelle Spot-Handelsvolumen liegt bei gerade einmal 168 Mio. US-Dollar. Das ist ungewöhnlich niedrig – und könnte ein erstes Anzeichen dafür sein, dass die Verkäufer langsam müde werden. In der Vergangenheit folgte auf solche Phasen nicht selten ein neuer Kursimpuls nach oben.

Auch die „Spot Bubble Map“ von CryptoQuant bestätigt das Bild: Geringe Liquidität, wenig neue Orders, viel Stillstand. Was das bedeutet? XRP könnte sich rund um die 3-Dollar-Marke festfahren, bevor ein neues Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage entsteht – und das sorgt oft für den nächsten großen Move.

Fazit: Die Ruhe vor dem nächsten Impuls?

XRP wirkt aktuell schwach – keine Frage. Aber genau solche Phasen bringen häufig die spannendsten Gelegenheiten. Wer die technischen Marken kennt und den Markt aufmerksam beobachtet, könnte in den kommenden Tagen einen idealen Einstiegszeitpunkt erwischen.

Noch ist es nicht so weit. Aber wenn sich Nachfrage und Volumen wieder erhöhen – etwa durch politische Impulse, frische KI-Euphorie oder neue Regulierungssignale unter Trump – dann könnte XRP schnell wieder Fahrt aufnehmen.

Jetzt gilt: Nicht nervös werden. Sondern vorbereitet sein.

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