JP Morgan testet Ethereum Zero-Knowledge Proofs (zk-SNARKs)
|JP Morgan hat das AZTEC Protokoll im Visier mit der Zero-Knowledge Proofs Lösung im Visier
Dieser spezielle Technologie unterscheidet sich von anderen zk-SNARKs-Lösungen dadurch, dass sie Range Proofs verwendet.
Die größte Bank der Vereinigten Staaten JP Morgan scheint ihr Krypto-Engagement zu erweitern, indem sie Tests mit einer Technologie durchführt, die als Zero Knowledge Proofs (zk-SNARKs) bezeichnet wird. JP Morgan hat kürzlich Pläne zur Entwicklung eines stabilen Coins namens JPM Coin bekannt gegeben, der von den Kunden der Bank genutzt werden soll, um Gelder international zu bewegen.
Genau genommen untersucht JP Morgan das AZTEC-Protokoll, eine Zero Knowledge Proofs Lösung. Die Lösung wurde von einem Startup mit Sitz in London entwickelt und läuft bereits auf dem Ethereum-Mainnet. Laut dem Whitepaper:
"Das AZTEC-Protokoll ermöglicht vertrauliche Transaktionen in generischer Form, die auf Blockchain Ebene implementiert werden können, die allgemeine Berechnungen unterstützen, wie z.B. die Ethereum-Blockchain. Das AZTEC-Protokoll kann an bestehende digitale Assets angehängt werden, die auf diesen Plattformen definiert sind (z.B. digitale Assets, die dem ERC20-Token-Standard entsprechen). Das Protokoll ermöglicht auch vertrauliche Cross-Asset-Trades für digitale Assets auf derselben Blockchain-Plattform, welche über vertraulich dezentrale Zero Knowledge Proofs Börsen möglich sind."
Diese spezielle Technologie unterscheidet sich von anderen zk-SNARKs-Lösungen dadurch, dass sie Range Proofs verwendet. Range Proofs sind weniger belastend in Bezug auf die erforderliche Rechenleistung. Außerdem sind die Transaktionskosten niedriger. Hinsichtlich der Effizienz hinkt sie jedoch dem Hauptnetz von Ethereum hinterher.
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