Dogecoin durchbricht wichtige Hürde – Handelsvolumen schießt 68 % über Durchschnitt
Dogecoin überwindet zentrale technische Widerstände in einem Anstieg um 2,4 Prozent. Institutionelle Zuflüsse treiben das Handelsvolumen 68 Prozent über den Tagesdurchschnitt und deuten auf eine kontrollierte Akkumulation innerhalb einer breiteren Wyckoff-Phase hin.
Hintergrund
DOGE stieg in den 24 Stunden bis zum 24. Oktober um 2,4 Prozent von 0,1911 US-Dollar auf 0,1957 US-Dollar und durchbrach damit klar die Widerstandszone bei 0,1953 US-Dollar.
Der Anstieg erfolgte bei außergewöhnlich hohem Volumen von 483 Millionen DOGE – 68 Prozent über dem 24-Stunden-Durchschnitt von 287 Millionen – und bestätigte damit eine starke institutionelle Beteiligung an der Bewegung.
Die Meme-Währung bewegte sich in einer engen Handelsspanne von 0,0068 US-Dollar (3,5 Prozent Volatilität) und bildete dabei höhere Tagestiefs bei 0,1931, 0,1936 und 0,1949 US-Dollar aus – ein Hinweis auf stetiges Kaufinteresse bei kleineren Rücksetzern.
Analysten stellten strukturelle Parallelen zu Wyckoff-Akkumulationsphasen früherer Dogecoin-Zyklen fest.
Trotz fehlender makroökonomischer Impulse fiel der Anstieg von DOGE mit einer breiteren Erholung hochvolatiler Altcoins zusammen, während sich die Marktstimmung mit dem Bitcoin-Anstieg über 67 000 US-Dollar verbesserte.
Kursentwicklung
Der Ausbruch setzte während der Handelssitzung am 23. Oktober um 11:00 Uhr ein, als DOGE das Widerstandsniveau bei 0,1953 US-Dollar auf dem höchsten Tagesvolumen durchbrach.
Die Rally etablierte eine neue kurzfristige Unterstützung bei 0,1940 US-Dollar, da Käufer das Angebot bei mehreren Rücktests absorbierten.
In den letzten Handelsstunden konsolidierte der Kurs zwischen 0,1954 und 0,1960 US-Dollar bei rückläufigem Volumen – ein Zeichen dafür, dass die institutionelle Akkumulation bereits früher in der Sitzung stattgefunden hatte.
Stündliche Daten zeigten, dass DOGE um 01:57 Uhr von 0,1955 auf 0,1960 US-Dollar stieg, bei einem Volumen von rund 9,97 Millionen DOGE, bevor er leicht auf 0,1956 US-Dollar zurückfiel – wo die Unterstützung über dem Ausbruchsniveau stabil blieb.
Dieses kontrollierte Konsolidierungsmuster deutet auf anhaltende Nachfrage in der neuen höheren Preisspanne hin und passt zum Bild einer fortgesetzten institutionellen Aufbaubewegung.
Technische Analyse
Die Kursstruktur von DOGE bestätigt einen kurzfristigen Aufwärtstrend mit einer Serie höherer Tiefs und klar definierter Unterstützung bei 0,1940 US-Dollar.
Der Ausbruch über 0,1953 US-Dollar untermauerte das bullische Szenario, während die Konsolidierung nahe den Sitzungshochs auf Stärke statt Erschöpfung hindeutet.
Das Volumenprofil zeigt institutionelle Aktivität während der Ausbruchsphase, nicht in der Gewinnmitnahme – ein typisches Merkmal früher Akkumulationsphasen.
Analysten verweisen zudem auf Ähnlichkeiten zu abgerundeten Bodenformationen früherer Marktzyklen (2017, 2021), die jeweils mehrwöchige Aufwärtsbewegungen einleiteten.
Momentum-Indikatoren zeigen zwar leichte Divergenzen, bleiben aber positiv – ein Hinweis auf anhaltende Stärke, sofern die Unterstützung bei 0,194 US-Dollar hält.
Ausblick der Händler
Marktteilnehmer beobachten, ob DOGE sich über 0,195 US-Dollar behaupten und in die sogenannte „Markup-Phase“ der Wyckoff-Struktur übergehen kann.
Ein klarer Ausbruch über 0,20 US-Dollar könnte momentumgetriebene Zuflüsse auslösen und algorithmische Trendfolger anziehen.
On-Chain-Daten stützen die positive Einschätzung, da die auf Börsen gehaltenen DOGE-Bestände weiter sinken – ein Zeichen für das Vertrauen langfristiger Anleger.
Das unmittelbare Abwärtsrisiko gilt als begrenzt, solange die Unterstützung bei 0,194 US-Dollar hält. Ein Bruch dieser Marke könnte jedoch einen Rücksetzer in Richtung 0,188 US-Dollar nach sich ziehen.
Institutionelle Händler dürften vor allem auf anhaltende Volumenstärke bei einem erneuten Test der 0,20-US-Dollar-Zone achten.
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