Analysen

Vorsicht: Ölpreissturs verheißt nichts Gutes

An den Märkten ist und bleibt es volatil. Eine schlechte Nachricht folgt der anderen und der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich stark auf sichere Häfen. Anleihen und Edelmetalle sind gesucht. Öl wird massiv abverkauft. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession nimmt zu, was die Zinsmärkte bereits avisieren. Der heutigen EZB-Sitzung wird in diesem Umfeld eine sehr wichtige Rolle zukommen. Kann sie stabilisieren oder wird das Chaos größer?

WTI: Tradingchancen nach Abverkauf

Das charttechnische Bild gibt sehr gut wieder, wie sensibel WTI auf eine anstehende Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation reagiert. Notierte der Preis vor einer Woche – vor der US-Bankenkrise – noch über der Marke von 80,00 USD, markierte WTI das Tief gestern bei 65,67 USD. Ein Abschlag von über 18 Prozent! Technisch gesehen bietet sich derzeit durchaus die Chance auf eine trendig verlaufende Ausweitung der Korrektur in Richtung 72,53 USD. Dazu ist zunächst ein Anstieg über das kleine Zwischenhoch bei 68,75 USD zu vollziehen.

Sollte es jedoch nicht dazu kommen, bleibt die Korrektur flach. Notierungen unter dem kleinen Zwischentief 67,48 USD initiieren einen untergeordneten Abwärtstrend auf Stundenbasis und damit ein neues Verkaufssignal. Das erste Kursziel für diesen Swing ist dann das Vortagestief bei 65,67 USD.

Videobesprechung

  • 00:00 Intro
  • 00:30 News zu Kursabstürzen
  • 12:50 Öl Fundamental und Chartcheck
  • 23:20 EURUSD im Chartcheck vor der EZB
  • 30:00 Bund Future in Chartcheck
  • 35:10 DAX-Analyse nach Kursrutsch

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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