Analysen

GBPCHF So können Sie vom Stärke-Schwäche-Spiel profitieren

Im Schweizer Franken ging es zum Ende der letzten Handelswoche ordentlich zur Sache. Getrieben durch die Angst vor der neuen Covid-19 Variante ging es mit dem Wert der Währung steil nach oben. Im Britischen Pfund hingegen trauen sich die Käufer derzeit nicht wirklich aus der Deckung. Grund genug, das Währungspaar GBPCHF einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und nach passenden Setups zu suchen.

Starker Franken vs. schwaches Pfund

Im Währungstrading geht es sehr oft darum, Stärke-Schwäche-Phasen zu identifizieren und das richtige Timing für einen Trade zu finden. Ab effektivsten funktionieren dabei Setups in FX-Paarungen mit einen klaren Starken und einem klaren schwachen Partner. Genau dieser Sachverhalt findet sich gerade im Währungspaar GBPCHF vor. Deutlich wird dies im Vergleich der Währungsfutures 6B (Pfund gegen US-Dollar) und 6C (Franken gegen US-Dollar). In beiden Futures ist der US-Dollar die gleiche Komponente. Doch die Charts laufen kurzfristig in entgegengesetzte Richtungen.

Im Franken (6S-Future) war am Freitag ein sehr starker Kursschub ersichtlich, der am gestrigen Montag nicht direkt wieder abverkauft wurde. Das spricht aus kurzfristiger Sicht zunächst für eine innere Stärke ich Franken.

Im Pfund (6B-Future) hingegen sieht die Lage deutlich schwächer aus. die Kurse notieren weiterhin auf niedrigem Niveau, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass kurzfristig durchaus weitere Abgaben zu erwarten sind.

GBPCHF vor weiterem Abverkauf

Wird dieses Stärke-Schwäche-Bild nun auf den Tageschart des GBPCHF projiziert, ergibt sich ein Short-Szenario mit Abwärtspotential über den Kaufbereich bei 1,22000 CHF bis hin zum Zwischentief bei 1,19100 CHF. Damit dieses Setup allerdings gespielt werden kann, sind Notierungen unterhalb des aktuellen Trendtiefs bei 1,22770 CHF vonnöten.

Ein Rebound vom aktuellen Jahrestief steht ebenfalls auf der Agenda

Doch aller Schwächeanzeichen im GBPCHF darf die Macht des Supports um das aktuelle Jahrestief nicht unterschätzt werden. Denn im Falle eines Abflauens der Stärke im Schweizer Franken dürfte es kurzfristig durchaus auch Chancen für Kursanstiege geben. Gelingt es der FX-Paarung vom Supportlevel abzuprallen und über das letzte untergeordnete Zwischenhoch bei 1,23680 CHF anzusteigen, ebnet sich der Weg für Zuwächse über das Ausbruchslevel bei 1,24130 CHF hin zum kleinen Zwischenhoch bei 1,25200 CHF.

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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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